Aktueller Stand
Grundlage für diesen mit breiter Mehrheit von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Partei Klima gefassten Beschluss des Stadtrates bildet eine grundsätzliche und strategische Abkehr von fossilen Energieträgern, sowie die politischen Vorgaben zum Klimaschutz und zum wirtschaftlichen Handeln. Weiterhin wird Gas als fossiler Brennstoff keine Technologie sein, die über die nächsten 20 bis 30 Jahre flächendeckend weitergeführt wird. Dies wiederum hat Auswirkungen auf die allgemeine Verfügbarkeit von Gas und besonders die Gas-Netzstruktur sowie auf die Betriebskosten. Die perspektivisch weitgehende Abkehr von fossilen Brennstoffen ist eine strategisch getroffene Entscheidung des Bundes als Beitrag zum Klimaschutz.
Im Überblick
Weitere Vorgehensweise
Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf hat die Stadtverwaltung beauftragt, ein Konzept zur Umsetzung der Umrüstung der Gasleuchten zu erarbeiten und den Bezirksvertretungen, den Fachausschüssen und dem Rat vorzulegen. Dabei soll herausgearbeitet werden, an welchen Standorten die Leuchtenkörper der Typen Alt-Düsseldorf, Frankfurt, Auf- und Ansatzleuchte – inklusive Wandarme – mit LED um- oder nachgebaut werden können.
Energieträger der Gasleuchten ändert sich - nicht die Optik
Das Bild der historischen Gasleuchten wird weitest möglich erhalten bleiben. Durch die Umrüstung auf LED wird der Energieträger verändert. Die Optik der Gasleuchten bleibt in der Regel bestehen. Es müssen allerdings auch Aspekte der Stadtbildgestaltung und der Verkehrssicherheit berücksichtigt werden. Zudem muss geprüft werden, wie bei der Umstellung und Erneuerung von Laternen aktuellste Technik berücksichtigt werden kann. Dies gilt beispielsweise für die Helligkeitssteuerung oder Elektrolademöglichkeiten.