Eindrücke vom Netzwerktreffen Gewaltprävention in NRW 2023
Für wen ist das Projekt gedacht?
Das Projekt richtet sich vorrangig an Klassenleitungen der 5. Klassen, kann aber auch bis zur 7. Klasse individuell eingesetzt werden. Im Projekt eingebunden sind:
- Klassenleitung
- Schulsozialarbeit
- Beratungslehrkräfte
- Schulleitung
- Schüler und Schülerinnen und Elternschaft
Warum sollte meine Schule mitmachen?
Laut der PISA-Studie von 2015 wird jeder Sechste/jede Sechste gemobbt.
Mobbing hat schwerwiegende Folgen. Es beeinträchtigt das Lernklima und führt zu schlechteren Leistungen. Betroffene entwickeln häufiger Ängste, Depressionen und sind verstärkt suizidgefährdet. Im Gegensatz dazu verfestigen mobbende Personen antisoziale und gewalttätige Verhaltensweisen.
Was lernen die Schülerinnen und Schüler im Projekt?
Sie lernen erst einmal, was Mobbing und Cybermobbing im Unterschied zu einem Konflikt ist. In verschiedenen Bausteinen des Projektes erkennen sie, worauf es im Umgang miteinander in der Klasse ankommt und wie sie sich gegenseitig helfen können.
Wie kann sich meine Schule für das Präventionsprogramm bewerben?
Einfach mit der regionalen Schulpsychologie oder mit der Landespräventionsstelle Kontakt aufnehmen. Wir koordinieren das Programm in NRW und vermitteln Ihnen die jeweiligen Asprechpersonen..
Wie hoch sind die Kosten?
De Techniker Krankenkasse unterstützt das Präventionsprogramm finanziell. Das Projekt ist für die Schulen kostenlos.
Ab wann können Schulen den Antrag stellen?
Wenn die regionalen Landesmultiplikatorinnen bzw. Landesmultiplikatoren den Kurzantrag an die Schule geschickt hat.
Müssen die Projekttage eins zu eins umgesetzt werden?
Nein, die Projekttage 1 - 4 beinhalten jeweils 5 Bausteine, die auch in anderen Formaten umgesetzt werden können. Am 5. Projekttag wird der Elternnachmittag vorbereitet und durchgeführt. So lässt sich das Programm auch unabhängig von schulischen Projektzeiten durchführen, indem es in den Schulalltag integriert wird.
Wer schult die Lehrkräfte an den Schulen?
Um das Projekt zielgerichtet umzusetzen, werden Lehrkräfte und weitere interessierte Personen durch den regionalen Schulpsychologischen Dienst in einer ein-bis zweitägigen Schulung vorbereitet. In Absprache mit der regionalen Schulpsychologie kann die Schule Ort und Zeitrahmen der Fortbildung vereinbaren. Danach erhält die Schule einen Zugangscode für die Online-Plattform.
Aktuelles | Fachtage | Fortbildungen
Themen von A–Z
-
Landespräventionsstelle gegen Gewalt und Cybergewalt an Schulen in Nordrhein-Westfalen
-
Zentrum für Schulpsychologie
Stadtplan
Willi-Becker-Allee 10