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Soziales

Düsseldorfer Streitkulturwochen im November


Erstellt:
Redaktion: Wotschke, Annemarie

Formen des respektvollen Dialogs fördern und damit die Stärkung der Zivilgesellschaft und den Abbau von Diskriminierungen gestalten - das ist das Ziel der Düsseldorfer Streitkulturwochen. Das Kommunale Integrationszentrum der Landeshauptstadt Düsseldorf (KI) organisiert die Veranstaltung bereits zum zweiten Mal, in diesem Jahr vom 7. bis 21. November 2024.

Während im vergangenen Jahr der Schwerpunkt auf dem Begriff der "Streitkultur" lag, stehen in diesem Jahr praxisorientierte Formate im Fokus, die (Streit-)Räume für verschiedene Positionen zu gesellschaftlich relevanten Themen eröffnen.

Während der Streitkulturwochen finden an verschiedenen Orten, mit verschiedenen Kooperationspartnerinnen und -partnern und Zielgruppen sowie mit wechselnden Themen Veranstaltungen, Seminare, Workshops und Lesungen statt. Alles unter dem Motto: Wir setzen uns gemeinsam an einen Tisch und suchen im konstruktiven Streit nach gemeinsamen Lösungen für gesellschaftliche Konflikte.

Zum offiziellen Auftakt der Reihe veranstaltet das KI in Kooperation mit dem Theatermuseum Düsseldorf am 8. November eine "Streitbar" zum viel diskutierten Begriff "Heimat". Nach einem Grußwort von Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration, und einer Begrüßung durch Anna-Maria Weihrauch, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums, tauschen sich Neena Hartmann, Vorsitzende des Vereins Haus der Kulturen Düsseldorf e.V., und Wolfang Rolshoven, Präsident des Düsseldorfer Jonges e.V., im Theatermuseum zur Frage aus "Wie ist eine Heimat der Vielen möglich?".

Nähere Informationen zum Programm und den Anmeldemodalitäten sind zu finden unter:
https://www.duesseldorf.de/amt-fuer-migration-und-integration/kommunales-integrationszentrum/streitkulturwochen

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