Die Landeshauptstadt Düsseldorf führt seit 2009 Forschungen zur Identifizierung von NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kunst- und Kulturgütern, insbesondere aus ehemaligem jüdischen Besitz, durch. Zudem werden Anstrengungen unternommen, die Nachkommen der vormaligen Eigentümer zu ermitteln, um gemeinsam "gerechte und faire Lösungen" zu finden.
Finanziell unterstützt wurden die Projekte unter anderem von der Arbeitsstelle für Provenienzforschung bzw. seit Januar 2015 von der Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste.