Die Schulen im Düsseldorfer Netzwerk orientieren sich am Leitbild der nachhaltigen Entwicklung. Sie gestalten Unterricht und Schulleben als Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE). Ziel ist die Vermittlung von Gestaltungskompetenz. Sie fördern projekt- und handlungsorientiertes Unterrichten, die Partizipation ihrer Schülerinnen und Schüler sowie die Gestaltung ihres Schullebens unter Nachhaltigkeitskriterien. Eine Reihe von Schulen aus dem Netzwerk unterstützen ihre Schulentwicklung mit Hilfe des "Nachhaltigkeitsaudits".
Das Netzwerk fördert den Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen den Schulen, den fachlichen sowie pädagogischen Diskurs und die Weiterentwicklung der methodischen Grundlagen. Im Netzwerk wird an gemeinsamen Projekten gearbeitet, gegenseitige Unterstützung organisiert und mit außerschulischen Partnern kooperiert. Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer werden durchgeführt, das durch die Stadt Düsseldorf finanzierte Bildungsprogramm für Schülerinnen und Schüler aller Düsseldorfer Schulen angeboten und Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit geleistet. Zudem erscheint ein regelmäßiger Newsletter.
Das Netzwerk besteht aktuell aus 50 Schulen aller Schulformen. Koordinatorin des Netzwerkes ist Frau Hüsges-Manten, ansässig beim Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz der Stadt Düsseldorf. Außerschulische Partner sind Firmen, Institutionen wie die Verbraucherzentrale Düsseldorf und Nichtregierungsorganisationen wie das Eine Welt Forum Düsseldorf. Das Netzwerk existiert seit 1999 und wurde vom Fachforum III - Ressourcenschonung ins Leben gerufen. Es ist Mitglied im Agenda-Beirat.