Stadtplan mit Sicherheitstipps neu aufgelegt
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Soeben ist die dritte Auflage des Sicherheitsstadtplanes erschienen. Er wird vom Kriminalpräventiven Rat (KPR) in der Landeshauptstadt herausgegeben. "Ziel dieses Stadtplanes ist es, Menschen für das Thema Sicherheit zu sensibilisieren und das Sicherheitsgefühlt zu stärken", erklärt Dr. Stephan Keller, Vorsitzender des KPR.
Die aktuelle 3. Auflage des Sicherheitsstadtplanes wird ab Freitag, 25. November, bei den Ordnungspartnern erhältlich sein. Die Polizei wird erste Exemplare am Nachmittag des Tages auf dem Weihnachtsmarkt verteilen. Er wird ferner in den Kundencentern der Rheinbahn, Heinrich-Heine-Allee und Hauptbahnhof, ausliegen.
Bereits 2006 hat der KPR nach Prager Vorbild einen Sicherheitsstadtplan für Düsseldorf entwickelt und veröffentlicht. 2009 gab es eine erste Neuauflage. Die Kombination von Innenstadtplan auf der Vorderseite, sowie hilfreichen Tipps zum Schutz vor Taschendieben und wichtigen Rufnummern für den Fall, dass doch etwas gestohlen oder verloren wurde, auf der Rückseite hat sich in den letzten Jahren bewährt. Zudem werden auf der Rückseite des Stadtplanes ergänzend die Aufgaben der Düsseldorfer Ordnungspartner - kommunaler Ordnungs- und Servicedienst, Bundes- und Landespolizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sowie Rheinbahn AG - vorgestellt. Darüber hinaus gibt es Informationen zu Passverlust, Notruf, Unfall, Verkehrsunfall, Erkrankung sowie Verlust eines Fahrzeuges in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Niederländisch.
Der seit Jahren bei der Landespolizei angesiedelte Arbeitskreis "Sicherheit in Bahnen und Bahnhöfen", in dem auch Vertreter von Bundespolizei, Rheinbahn AG, Deutsche Bahn AG, Regiobahn GmbH, Staatsanwaltschaft Düsseldorf und Ordnungsamt Düsseldorf tätig sind, hat sich in seiner letzten Sitzung für eine intensive Nutzung des Sicherheitsstadtplans ausgesprochen, da sowohl Präventionshinweise und -angebote als auch die Ordnungspartner niedrigschwellig dargestellt werden.
Mittlerweile ist die 2. Auflage fast vollständig vergriffen und insbesondere auch durch städtebauliche Änderungen wie die Fertigstellung der Wehrhahnlinie und die des Kö-Bogen I nicht mehr aktuell, so dass eine Neuauflage erforderlich war.