KOMM-AN-Veranstaltungen

Workshop Trauma und Belastungen

Vom | Veranstaltungsort: Bürgerhaus im Salzmannbau Himmelgeister Straße 107 h, 40225 Düsseldorf

Titelgrafik zur Veranstaltung "Ehrenamt gestalten"

Ehrenamt gestalten: Umgang mit Belastungen und Trauma in der ehrenamtlichen Begleitung

Mit der KOMM-AN-Seminarreihe Ehrenamt gestalten möchten wir Ehrenamtliche aus dem Bereich der Integration und Multiplikator*innen aus der Ehrenamtskoordination rund um das Thema ehrenamtliches Engagement unterstützen und fördern. Sie erfahren, was für ihren Bereich wichtig ist – von Rechtsfragen über Möglichkeiten der Ehrenamtsgewinnung und Teambuilding bis hin zu reflexiven Angeboten wie Supervision und vieles mehr.

In diesem Seminar, das in Kooperation mit dem Psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge Düsseldorf e.V. durchgeführt wird, steht das Thema Trauma im Vordergrund.

Viele geflüchtete Menschen sind aufgrund von Krieg, Gewalt und Lebensgefahr in den Herkunftsländern und auf der Flucht traumatisiert. Was bedeutet das für die ehrenamtlichen Unterstützer*innen in der Geflüchtetenarbeit?

Was ist ein Trauma, wie entsteht es, wie wirkt es sich aus? Was sind typische Symptome? Woran kann ich erkennen, ob ein Mensch, mit dem ich arbeite, traumatisiert sein könnte? Wie kann ich mich sinnvoll verhalten und was sollte ich vermeiden?

Anhand von traumapädagogischen Empfehlungen wird gemeinsam reflektiert, wie auch ehrenamtlich engagierte Menschen in ihrer Tätigkeit stabilisierend und ressourcenorientiert wirken können. Abschließend geht es um den Schutz vor eigenen Belastungen.

Referentin
Sabine Rauch, Diplom-Sozialpädagogin, Fachberaterin für Psychotraumatologie, Diversity Trainerin für unterschiedliche Berufsgruppen und Einrichtungen, Lehrbeauftragte, Systemische Kinder- und Jugendlichentherapeutin (im Auftrag).

Information und Kontakt
Kommunales Integrationszentrum (KI) Düsseldorf
Amt für Migration und Integration
Berti Kamps
Telefon 0211 89-96556

Anmeldung bis zum 15. August über diesen Link.

Das PDF zum Programm finden Sie hier.

Diese Veranstaltung wird im Rahmen von KOMM-AN NRW aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.