Der historische Eingang des Düsseldorfer Zoologischen Gartens an der Brehmstraße. Heute ist der Zoopark eine beliebte Parkanlage.
1876 eröffnete der zuerst vereinsgetragene Zoo, dessen Tierbestand bis 1905, als er der Stadt Düsseldorf übergeben wurde, auf 1238 Exemplare angewachsen war.
Im Jahr 1930 rückten Naturkundemuseum und Zoo räumlich zusammen. Neben dem neugestalteten Zooeingang wurde ein neues Ausstellungshaus eröffnet. Beide Einrichtungen entwickelten sich zu einem gemeinsamen Zentrum mit hoher Akzeptanz und gutem Ruf.
Der 2. Weltkrieg markierte das Ende der Koexistenz: Im Bombenhagel des Jahres 1944 wurden Zoo und Museum zerstört. Die gerettete Sammlung erstand 1947 als Museum in einem Luftschutzbunker wieder und wurde 1948 durch ein Aquarium erweitert, das seitdem als Vivarium an Größe und Bedeutung ständig zunahm und schließlich mit dem Museum zu einer unlöslichen Einheit verschmolz.