Feuer in Mehrfamilienhaus
| Einsatzmeldung
Samstag, 21. September 2024, 16 Uhr, Krippstraße, Eller
Am Nachmittag löschte die Feuerwehr Düsseldorf einen Brand im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in Eller. Ebenfalls führten die Einsatzkräfte umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durch. Durch den Brand wurde eine Frau leicht verletzt. Die Polizei hat die Ermittlung aufgenommen.
Die Feuerwehr Düsseldorf wurde um 16 Uhr zu einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus an der Krippstraße alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte quoll bereits Brandrauch aus einem Fenster im 2. Obergeschoss. Bei näherer Erkundung stellte der Einsatzleiter fest, dass sich der Brand in einer Wohnung im 1. OG befand – der Brandrauch hatte sich durch offenstehende Fenster auf der Rückseite des Gebäudes in die 2. Etage ausgebreitet. Umgehend entsendete der Einsatzleiter einen Rettungstrupp zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in die Brandwohnung. Bei der Kontrolle der Brandwohnung konnten keine Bewohner vorgefunden werden, sodass die Feuerwehrleute sich auf die Brandbekämpfung fokussierten. Die restlichen Bewohner des Hauses wurden zunächst angewiesen, in ihren Wohnungen zu verbleiben. Nach Kontrolle des Treppenraumes führten die Einsatzkräfte die Bewohner durch den rauchfreien Treppenraum nach draußen. Bereits nach rund 25 Minuten hatte die Einsatzkräfte die Flammen so weit unter Kontrolle, dass der Einsatzleiter „Feuer in Gewalt“ an die Leitstelle der Feuerwehr meldete. Im Anschluss an die Brandbekämpfung erfolgte durch die Feuerwehrleute umfangreiche Lüftungsmaßnahmen und die Kontrolle der restlichen Wohnungen. Eine 60-jährige Mieterin des Hauses wurde durch den Brandrauch leicht verletzt und durch einen Notarzt vor Ort medizinisch begutachtet. Die Brandwohnung ist aktuell nicht bewohnbar, die Mieter kommen bei Verwandten unter. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. In den Abendstunden wird durch die Feuerwehr eine routinemäßige Nachkontrolle der Brandstelle durchgeführt. Nach gut zweieinhalb Stunden kehrten die letzten der circa 35 Einsatzkräfte zu ihren Wachen zurück.