Diese Führungen geben einen spannenden Einblick in ein spezielles Film-Thema und bieten eine fachlich versierte Vertiefung des Wissens. Dazu gehört immer ein Sichtungspart im Kino, bei dem das Thema an konkreten Beispielen auf der Leinwand erläutert wird.
zuzüglich vergünstigter Museumseintritt: 2,50 Euro pro Person für Gruppen ab 10 Personen)
Werbung - Product Placement
Product Placement, früher oft als Schleichwerbung bezeichnet, spielt vor allem im Mainstream-Kino eine immer größere Rolle. Wie wird diese Form des Marketings eingesetzt? Was sind die Vor-und auch Nachteile für Filmproduzenten und Werbetreibende? Anhand von Filmbeispielen werden diese Fragen im Rahmen der Führung mit den TeilnehmerInnen diskutiert.
Werbung – Ästhetik & Geschichte
Die Produktwerbung stellt eine eigene Kunstform dar. Sie gilt als wichtigste Einnahmequelle für viele Fernsehanstalten. Untersucht werden formale und inhaltliche Strukturen von TV-Clips und Werbesendungen, um den subtilen Gestaltungsmechanismen auf die Spur zu kommen. Zum Einstieg werden Clips aus verschiedenen Jahrzehnten gezeigt und mit heutigen verglichen.
Film & Musik
Musik hat schon seit dem Beginn der Filmgeschichte eine wichtige Rolle gespielt. Zuerst war es die Begleitung zu Stummfilmen mit Klavier, Orchester oder Kino-Orgel. Seit Einführung des Tonfilms wird Musik oft speziell für einen Film komponiert, die großen Studios haben eigene Musik-Abteilungen. Anhand von Beispielen werden unterschiedliche Arten von Filmmusik im Kontext der Filmgeschichte bis zur aktuellen Produktion betrachtet.
Farbe im Film
Diese Themenführung begleitet die BesucherInnen in die Welt der Farben im Film.
Von den Anfängen des Farbfilms, den verschiedenen Colorierungsmethoden der Frühzeit, bis hin zum symbolischen Einsatz in aktuellen Filmen. Anhand von Ausstellungsgegenständen und Filmausschnitten wird verdeutlicht, wie die Farbe in den Film gelangt ist, welche Bedeutung sie im Film entfalten kann und wie man die Botschaft der Farben entschlüsseln kann. Denn nichts, was im Filmbild gezeigt wird, ist zufällig sondern durchdacht inszeniert!
Als die Bilder laufen lernten – Zur Vor- und Frühgeschichte des Films
Welche Faszination die ersten bewegten Bilder auf der Leinwand beim Publikum auslösten und was das chinesische Schattenspiel mit dem Film zu tun hat, sind einige der spannenden Themen, die in der kurzweiligen Führung durch die Dauerausstellung erläutert werden. Hier geht es um die Vorgeschichte und die Geburtsstunde des Films, sowie um Erfindungen und Sehnsüchte der Menschen, bewegte Bilder sichtbar zu machen. Die anschließende Betrachtung von Filmbeispielen in einem rekonstruierten Wanderkino gibt Einblicke in die Charakteristik des frühen Films wie zum Beispiel die Gestik & Mimik der SchauspielerInnen, Musik, Slapstick-Elementen oder Trickeffekten.
Wim Wenders und das Autorenkino
Wim Wenders prägt seit mehr als 40 Jahren die deutsche und internationale Filmlandschaft und ist Mitbegründer des Neuen Deutschen Films. Die geführte Tour durch die Dauerausstellung informiert in Kürze über das Wichtigste zum Neuen Deutschen Film, das Autorenkino und die Nouvelle Vague. Die anschließende Präsentation von ausgewählten Filmausschnitten des Düsseldorfer Autorenfilmers Wim Wenders ermöglicht einen ersten Einblick in Werk, Motive und Filmästhetik.
Warum wir uns so gerne gruseln
Seit es Filme gibt, spuken Monster, Vampire und andere fiese Gestalten im Kino herum. Doch welche Faszination geht von diesen schaurigen Gestalten aus? Und was machen die Zuschauer, wenn ihnen die Bösewichte nach dem Film weiter im Kopf “herumspuken”? Nach einer Kurzführung durch die Ausstellung lädt ein bunter Gruselmix mit Filmausschnitten die Teilnehmer/innen ein, die Faszination für das Gruseln und das Genre zu ergründen.
Effekte, Illusionen und Tricks
Als es den Computer noch nicht gab, sorgten technisch-künstlerisches Genie und viel Fantasie für verblüffende Trickszenen. Anhand eines Rundgangs durch die Dauerausstellung lernen die Gäste das Geheimnis einiger Special Effects kennen - wie zum Beispiel das Blue Screen-Verfahren. Anschließend geht es im Wanderkino auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Filmtricks. Filmausschnitte zeigen erstaunliche Leinwandillusionen und die Teilnehmer/innen können miträtseln, wie die Effekte entstanden sind.
Geräusche und Musik im Film
Diese Führung entführt die Teilnehmer in die Welt des Stummfilms, die schon vor 100 Jahren mit Musik begleitet wurden. Nach einer Erlebnistour durch das Filmmuseum können kleine „Geräuschemacher“ ihre Fähigkeiten im Wanderkino ausprobieren: Sie untermalen stumme Filmausschnitte live mit Sprache und Geräuschen. Mit Zellophanpapier machen Sie Feuergeknister, mit dem Glöckchen machen Sie Türklingeln... Welche enorme Wirkung Musik und Geräusche auf die Geschichte eines Films ausüben können, kann auf Wunsch mit eingebaut werden.