Hitzewarnungen

Warn-App NINA des Bundesamts für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz

Hitzewarnungen

Der Deutsche Wetterdienst verwendet im Sommer ein zweistufiges System zur Hitzewarnung. Dabei werden nicht nur Temperaturen, sondern auch die Dauer der Hitzeperiode und die Höhenlage des Ortes berücksichtigt. So erhitzt sich die Stadt Düsseldorf schneller und intensiver als zum Beispiel höher gelegene Gebiete wie das Bergische Land oder die Eifel.

Weitere Informationen zu Hitzewarnungen, Newslettern und Apps, finden Sie auf der Website des Deutschen Wetterdienstes:

Hitzewarnstufen

Hitzewarnstufen

Die erste Warnstufe (starke Wärmebelastung) wird ausgelöst, wenn die gefühlte Temperatur von etwa 32°C um 12 Uhr überschritten wird. Die Warnung gilt bis zum Folgetag. Faktoren wie Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und Sonneneinstrahlung beeinflussen die gefühlte Temperatur. Entscheidend für die Hitzewarnung ist auch die Innenraumtemperatur, weil die nächtliche Abkühlung der Innenräume wichtig für gesunden Schlaf ist. Bei einer gefühlten Temperatur von über 38°C wird, unabhängig von der Nachtsituation, automatisch gewarnt (extreme Wärmebelastung).

Die zweite Warnstufe (extreme Wärmebelastung) wird ausgelöst, wenn die gefühlte Temperatur von etwa 38°C um 12 Uhr überschritten wird. Diese Warnung gilt ebenfalls bis zum Folgetag. Besonders für dicht bebaute Städte und Seniorinnen und Senioren werden spezielle Warnungen ausgegeben.

Wärmebelastung

Wärmebelastung

Wärmebelastung beschreibt das Zusammenspiel von Wärmegewinn und –abgabe im menschlichen Körper. Bei gestörter Wärmeabgabe durch hohe Temperaturen kann es zu Überhitzung kommen, was individuell unterschiedlich wahrgenommen wird.

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