Kooperationen
Kooperationen
Zentrale Faktoren in der Struktur des Präventionsprogramms sind die heterogenen Kooperationen mit den unterschiedlichsten Professionen, auch über bestehende Systemgrenzen hinweg.
"Die Kooperation und Organisation über eine Clearingstelle der Landeshauptstadt ermöglicht
- die Identifikation von Familien in Risikolagen mit Hilfe eines speziell entwickelten Anmeldeverfahrens direkt nach der Geburt,
- das sofortige Angebot adäquater Hilfe für die betroffenen Eltern,
- die abgestimmte Zusammenarbeit im Netzwerk, unter anderem von Gesundheits- und Jugendamt, Kliniken und niedergelassenen Ärzten, Hebammen und Kinderschutzeinrichtungen, Bezirkssozialdienst und Fortbildungsträgern,
- ein individuelles Case Management (bedarfsorientierte Unterstützung der Eltern durch einen persönlichen und festen Ansprechpartner).
Die Kooperation ermöglicht kostenneutrale Effektivitätssteigerung und ist somit auch in wirtschaftlicher Hinsicht vorbildlich."
(Laudatio von Prof. Dr. med. Jörg Fegert, Universitätsklinik Ulm)