Heribert Mende / Lieselotte Mende-Neupert

Heribert Mende

Geboren am 5. März 1923 in Gröbning/Grobniki (Oberschlesien), gestorben am 12. März 2005, wahrscheinlich in Düsseldorf.

Als junger Mann siedelte Mende nach Düsseldorf über, wo er die Bühnenklasse an der Kunstakademie besuchte. Seine künstlerische Karriere begann 1947 nach russischer Kriegsgefangenschaft: Unter anderem war er als freier Mitarbeiter bei der Rheinischen Post tätig, wo er viele Jahre Glossen im Düsseldorfer Lokalteil illustrierte. Er illustrierte zahlreiche und Bücher, darunter Kinder- und Schulbücher. Zusammen mit seiner Frau und Karl Ruhrberg als Textautor verfasste er die "Düsseldorfer Skizzen" (Düsseldorf: Droste 1967). Das Buch erlebte mehrere Auflagen. In Düsseldorf, Berlin und Paris wurden seine Werke ausgestellt. Er war verheiratet mit Lieselotte Mende-Neupert, verwandt mit dem Heineforscher Fritz Mende.

 

Lieselotte Mende-Neupert

Geboren am 22. April 1923, gestorben am 14. Februar 2012 in Düsseldorf.

Lieselotte Mende-Neupert arbeitete wie ihr Ehemann als freie Illustratorin für die Rheinische Post und für verschiedene Verlage. In ihrem Nachlass befinden sich zudem Modeillustrationen und Zeichnungen, welche vermutlich auf Reisen entstanden und verschiedene Touristenattraktionen zeigen. Sie verstarb im Alter von 88 Jahren.

 

Nachlasstyp: echter Nachlass

Ordnung: verzeichnet (Ablieferungsliste)

Umfang: 5 Archivkartons

Nutzung: frei

 

Inhalt:

Der Bestand enthält vor allem zahlreiche Skizzen, Zeichnungen und Entwürfe sowie ca. 30 Bände Nachlassbibliothek mit den Publikationsbelegen. Im Bestand Fritz Mende existiert ein Kryptobestand der Familie Mende, darin u.a. zahlreiche Korrespondenzen an Heribert Mende und Lieselotte Mende geborene Neupert.