Dieter Forte

geboren 14.06.1935 in Düsseldorf
gestorben 22.04.2019 in Basel

 

Beruf

Schriftsteller, Regieassistent, Lektor

 

Biografie

Kaufmännische Ausbildung, danach in verschiedenen Berufen tätig, u.a. als Regieassistent und Lektor der Abteilung "Fernsehspiel" eines deutschen Senders; 1970-1974 Hausautor des Basler Theaters, wo er seitdem auch lebt; Hör- und Fernsehspiele, Theaterstücke, Kinderbücher, Romane; 2003 Ehrengabe der Heinrich-Heine-Gesellschaft.

 

Werke (Auswahl)

Martin Luther und Thomas Münzer oder Die Einführung der Buchhaltung (UA Basel 1970), 1971; Weiße Teufel (nach J. Webster, UA Basel 1972), 1971; Die Durchführung der Buchhaltung (Schauspiel) 1974; Jean Henry Dunant oder Die Einführung der Zivilisation (Dr.) 1978; Kaspar Hausers Tod (Dr.) 1979; Labyrinth der Träume oder wie man den Kopf vom Körper trennt (Dr.) 1983; Der Artist im Moment seines Absturzes (Dr.) 1988; Das Muster (Roman) 1992; Der Junge mit den blutigen Schuhen (Roman) 1995; In der Erinnerung (Roman) 1998; Das Haus auf meinen Schultern (Roman-Trilogie) 1999; Auf der anderen Seite der Welt (Roman) 2004; M8Worte 2005; Schweigen oder Sprechen. Hg. und mit einem Vorwort versehen von Volker Hage 2002; Der Schein der Wahrheit. Hör- und Fernsehspiele in einer Auswahl des Autors 2009; Tetralogie der Erinnerung, Kassette mit 4 Romanen 2010.

 

Literatur: Jürgen Hosemann (Hg.): "Es ist schon ein eigenartiges Schreiben ...". Zum Werk von Dieter Forte, TB, 2007; Jürgen Ritte (Hg.): Endspiele. Geschichte und Erinnerung bei Dieter Forte, Walter Kempowski und W.G. Sebald, Berlin 2009.

 

Typ: Nachlass

Ordnung: teilweise verzeichnet

Nutzung: noch nicht benutzbar

Signatur: NL Forte

 

Inhalt

Werkmanuskripte; Korrespondenz; Dokumentation.