Kindertageseinrichtungen in Düsseldorf

Kindertageseinrichtungen in Düsseldorf

Sie suchen einen Betreuungsplatz für Ihr Kind in einer Tageseinrichtung für Kinder in unserer Stadt?

Das Team des i-Punktes Familie berät Sie bei der Suche nach einer Tageseinrichtung für Kinder in Ihrer Nähe. Sie erhalten hier Adressenlisten aller Düsseldorfer Kitas und allgemeine Informationen zur Anmeldung. Zusätzlich können Sie erfragen, ob in Ihrem Stadtteil derzeit neue Kindertageseinrichtungen entstehen, erhalten Unterstützung bei der Suche nach weiteren Einrichtungen in Ihrer Nähe und bei der Registrierung im Kita-Navigator.

Die Kinderbetreuungsbörse bietet darüber hinaus Informationsveranstaltungen zum Thema »Information zur Betreuung unter dreijähriger Kinder in Tageseinrichtungen für Kinder« an.

Kita auswählen und kennenlernen

Kita-Navigator

Suche nach einer Kindertageseinrichtung (Kita)

  • Im Internetangebot der Landeshauptstadt Düsseldorf: Kita-Navigator
  • Die Adressenliste privat-gewerblicher Kitas erhältlich im i-Punkt Familie.

Kita Auswahlkriterien

Auswahlkriterien, die bei der Suche eines Kita-Platzes wichtig sind

  • In welchem Umkreis sollte die Kita liegen?
    (zum Beispiel Nähe zur Wohnung - im eigenen Stadtteil - gute Verkehrsanbindung)
  • Welcher Träger kommt für Sie in Frage?
    (zum Beispiel konfessioneller Träger - Elterninitiative)
  • Welche Gruppenform benötigten Sie?
    (für Kinder ab vier Monate - ab zwei Jahre - drei Jahre bis zur Schulpflicht)
  • Welches Betreuungsstundenbudget benötigen Sie?
    (25 Stunden, 35 Stunden, 35 Stunden mit Mittagsverpflegung oder 45 Stunden)
  • Ist Ihnen eine bestimmte pädagogische Ausrichtung oder Schwerpunkt wichtig?
    (zum Beispiel Montessori Pädagogik - Waldorf Pädagogik - Waldkindergarten)

Kita kennenlernen

Informationen auf die Sie in der Darstellung der Kitas im Kita-Navigator achten sollten und zusätzlich beim Kennenlerntermin erfragen können

  • Wie groß ist die Einrichtung?
    (Anzahl und Alter der Kinder - Anzahl der Gruppen - Gruppenformen)
  • Wie ist das Raumangebot?
    (Größe und Ausstattung - Mehrzweckraum - Werkraum - Flurbereiche)
  • Wie ist das Außengelände angelegt?
    (Wie wird es genutzt? - Spielmöglichkeiten)
  • Wie sieht die personelle Besetzung aus?
    (Größe des Teams - Ausbildung - Zusatzqualifikationen)
  • Gibt es eine schriftlich verfasste Konzeption und kann diese eingesehen werden?
  • Wie ist der Tagesablauf gestaltet?
    (Bring- und Abholzeiten - Essens- und Ruhezeiten - Aktivitäten und Angebote)
  • Wird an Themen oder Projekten gearbeitet?
    (zum Beispiel gruppenübergreifend - altersdifferenziert - in bestimmten Bereichen)
  • Gibt es bestimmte Schwerpunkte in der pädagogischen Arbeit?
    (zum Beispiel im Bereich Bewegungserziehung - Sprachförderung - Musik)
  • Wie wird die Eingewöhnungszeit gestaltet?
    (zum Beispiel Zeitablauf - Bezugspersonen - Beteiligung der Eltern)
  • Welche Kooperationspartner gibt es und welche Angebote machen diese?
    (zum Beispiel Erziehungsberatungsstelle - Bezirkssozialdienst)
  • Welche Formen der Elternarbeit und Elternbeteiligung gibt es?
    (zum Beispiel Gespräche ? Veranstaltungen ? Hospitationen ? Gremien)
  • Wie sieht das Essensangebot aus?
    (Frühstück - Mittagessen - Zwischenmahlzeiten - Getränke - Speisenpläne einsehbar - Essenszubereitung)
  • Werden Essgewohnheiten berücksichtigt?
    (zum Beispiel kein Schweinefleisch ? Vegetarier)
  • Wie ist der Umgang mit Allergien oder chronischen Erkrankungen?
    (zum Beispiel Bedingungen der Aufnahme ? Medikamente)
  • Wie gestalten sich die Vertragsbedingungen beziehungsweise was enthält der Betreuungsvertrag?
  • Nach welchen Aufnahmekriterien werden die Kinder aufgenommen?
  • Wie hoch sind die Kita-Beiträge und das Verpflegungsgeld und wie erfolgt die Abrechnung?
  • Wie ist der weitere Ablauf nach Zu- und Absage eines Kita-Platzes?

Weitere Informationen rund um Kitas

Elternbeiträge

Verpflegungsentgelt

Im Elternbeitrag sind die Kosten für ein Mittagessen nicht enthalten. Das Verpflegungsentgelt ist an den Träger der Einrichtung zu zahlen und in Düsseldorf unterschiedlich hoch. Zu den Kosten des Mittagessens gibt es Fördermöglichkeiten im Rahmen des Bildungspakets
. Siehe auch: Essensgeld

 

Gruppenformen

Die Einrichtungen bieten unterschiedliche Gruppenformen an, die das Alter der Kinder berücksichtigt.

4 Monate bis 6 Jahre

T1 - Gruppe

Alterstruktur:

2 Jahre bis zum Beginn der Schulpflicht


Gruppenstärke:

20 Kinder, davon bis zu 6 zweijährige Kinder


Betreuungsstunden:

25 bis 45 Stunden in der Woche


Teambesetzung:

2 Erzieherinnen


T2 - Gruppe

Alterstruktur:

1 Jahr bis 3 Jahre


Gruppenstärke:

10 Kinder


Betreuungsstunden:

25 bis 45 Stunden in der Woche


Teambesetzung:

2 Erzieherinnen


Df - Gruppe (Düsseldorfer Familiengruppe)

Alterstruktur:

4 Monate bis zum Beginn der Schulpflicht


Gruppenstärke:

17 Kinder, davon 9 unter dreijährige Kinder


Betreuungsstunden:

25 bis 45 Stunden in der Woche


Teambesetzung:

1 Erzieherin
1 Kinderkrankenschwester (oder Erzieherin)
1 Kinderpflegerin


3 Jahre bis 6 Jahre und Schulkinder

T3 - Gruppe

Alterstruktur:

3 Jahre bis zum Beginn der Schulpflicht


Gruppenstärke:

25 Kinder


Betreuungsstunden:

25 bis 35 Stunden in der Woche


Teambesetzung:

1 Erzieherin
1 Kinderpflegerin


T3 - Gruppe

Alterstruktur:

3 Jahre bis zum Beginn der Schulpflicht


Gruppenstärke:

20 Kinder


Betreuungsstunden:

45 Stunden in der Woche


Teambesetzung:

1 Erzieherin
1 Kinderpflegerin


Schulkindbetreuung in Kindertageseinrichtungen

In einer Übergangsphase werden Schulkinder in den bestehenden Gruppenformen weiterhin betreut.

sonderpädagogisch 3 Jahre bis 6 Jahre

Integrative Gruppe

Alterstruktur:

3 Jahre bis zum Beginn der Schulpflicht


Gruppenstärke:

15 Kinder
Die Plätze sind Tagesplätze. In dieser Gruppe werden 5 Kinder mit Behinderung oder Kinder mit Entwicklungsverzögerungen und 10 Kinder ohne Behinderung gemeinsam betreut.


Betreuungsstunden:

bis 45 Stunden in der Woche


Teambesetzung:

1 Erzieherin
1 Kinderpflegerin


Heilpädagogische Gruppe

Alterstruktur:

3 Jahre bis zum Beginn der Schulpflicht


Gruppenstärke:

10 Kinder
Die Plätze sind Tagesplätze und ausschließlich mit Kindern mit Behinderung und Kindern mit Entwicklungsverzögerungen belegt.


Betreuungsstunden:

bis 45 Stunden in der Woche


Teambesetzung:

1 Erzieherin
1 Kinderpflegerin

Elternmitwirkung nach dem KiBiz

Das Kinderbildungsgesetz (KiBiz) sieht verschiedene Gremien zur Mitwirkung von Eltern vor.

Für Eltern gibt es in den Tageseinrichtungen ihrer Kinder zahlreiche Einfluss- und Mitwirkungsmöglichkeiten. Darunter fallen Gremien wie die Elternversammlung, der Elternbeirat und der Rat der Tageseinrichtungen. Diese sind im Gesetz zur frühen Bildung und Förderung von Kindern (Kinderbildungsgesetz -KiBiz) in Nordrhein-Westfalen festgeschrieben. Diese Vorgaben ist für die Kitas verbindlich und stellen einen wichtigen Bestandteil ihrer Arbeit dar.

Die Elternversammlung wird aus allen Eltern gebildet, deren Kinder die Tageseinrichtung besuchen. Sie kann hinsichtlich pädagogischer Fragen Auskunft verlangen und sich dazu äußern.

Der Elternbeirat wird von der Elternschaft gewählt und vertritt die Angelegenheiten der jeweiligen Gruppe. Die Mitglieder des Elternrates haben die Aufgabe, dreimal im Jahr an den Treffen des Gremiums teilzunehmen und die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Fachkräften und dem jeweiligen Träger zu fördern. Der Elternbeirat hat das Recht, über alle wesentlichen Belange, die die Einrichtung betreffen, informiert und bei Neueinstellungen und Kündigungen angehört zu werden.

Der Jugendamtselternbeirat (JAEB) setzt sich aus je zwei Vertreterinnen bzw. Vertretern mit jeweils einer Stellvertreterin bzw. einem Stellvertreter pro Stadtbezirk, einer Vorsitzenden mit zwei Stellvertreterinnen bzw. Stellvertretern und einer Delegierten für den Landeselternbeirat (LEB) zusammen. Der JAEB nimmt die Interessenvertretung der Kinder und deren Eltern gegenüber den Trägern der Jugendhilfe und der Kindertageseinrichtungen wahr. Er möchte zu einer optimalen Kommunikation zwischen den Eltern, den Elternbeiräten, den Kindertagesstätten und dem Jugendamt beitragen. Die Elternbeiräte unterstützt der JAEB in ihrer Arbeit, indem er wichtige Informationen zeitnah bereitstellt und ihnen der Durchsetzung ihrer Rechte, aber auch in der Einhaltung ihrer Pflichten beratend zur Seite steht.
Weitere Informationen zum JAEB.

Der Rat der Tageseinrichtungen besteht aus dem Träger, den Fachkräften und dem Elternbeirat. Er hat die Aufgabe, über die Grundsätze der Erziehungs- und Bildungsarbeit zu beraten und Kriterien für die Aufnahme von Kindern zu vereinbaren. Außerdem kümmert er sich um die notwendige räumliche, sachliche und personelle Ausstattung der Einrichtung.

Veröffentlichungen

Das Nachschlagewerk präsentiert einen Querschnitt der in und für Kitas durchgeführten Projekte. Anhand der drei Säulen "Bildungsförderung, Familienunterstützende Hilfen und Prävention/Intervention" werden spezielle Angebote exemplarisch dargestellt und so ein Überblick über das vielfältige Spektrum der in diesen Bereichen durchgeführten Maßnahmen gewährleistet.

Ferienbetreuung im Übergang von der Kita zur Grundschule

Düsseldorfer Eltern können auch in diesem Jahr davon ausgehen, dass bis zur tatsächlichen Einschulung ihrer Kinder, verschiedene Betreuungsangebote in den Sommerferien vorgehalten werden.
Ein Verbleib der Kinder in den Tageseinrichtungen ist nicht möglich. Diese Regelung besteht seit dem Jahr 2009. Durch den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz nach dem ersten Lebensjahr, müssen alle vorhandenen Plätze zum 01.08. belegt werden.

Zukünftige Schulkinder, die einen Platz in der Offenen Ganztagsschule (OGS) erhalten haben, können ab dem 01.08. eines Jahres am Ferienprogramm der Schule teilnehmen. Die OGS bietet Angebote auch an beweglichen Ferientagen und in den Ferien und bleibt an bis zu maximal 30 Tagen im Jahr geschlossen. Die Schließungszeiten werden jedoch individuell an den einzelnen Schulen durch einen Beschluss der jeweiligen Schulkonferenz festgesetzt. Die Anmeldung zur OGS gilt grundsätzlich für ein Schuljahr und beginnt zum 01.08. eines jeden Jahres.
Sofern Sie einen Platz für Ihr Kind in der Sommerferienbetreuung der OGS benötigen, wird empfohlen, sich unmittelbar mit der Schule in Verbindung zu setzen, in der ihr Kind eingeschult wird. Dort werden den Eltern alle Einzelheiten und insbesondere die konkreten Angebotszeiten mitgeteilt.

Die zukünftigen Schulkinder ohne Betreuungsangebot, können in den Sommerferien ein Angebot der Düsselferien wahrnehmen. Die Übersicht mit den Ferienangeboten und die Höhe des zu entrichtenden Beitrags erhalten Sie auf der Seite www.duesselferien.info.

Hotline und Öffnungszeiten

  • Hotline i-Punkt Familie0211 89-98870
  • Vereinbaren Sie gerne einen Termin über die Hotline oder schreiben Sie uns eine E-Mail!
  • Montag bis Freitag,
    von 9 bis 12 Uhr
    Montag bis Dienstag,
    von 13.30 bis 15.30 Uhr
    Donnerstag,
    von 13.30 bis 18 Uhr
  • Amt für Soziales und Jugend

    i-Punkt Familie
    Heinz-Schmöle-Straße 11-13
    40227 Düsseldorf