Die Starkregengefahrenkarte der Stadt Düsseldorf basiert auf einem digitalen Geländemodell. Tiefliegende Stellen und Senken des Geländes, in denen sich das Wasser im Falle eines Starkregens sammeln könnte, wurden anhand von topographischen Analysen erfasst. Die rechnerisch ermittelten maximalen Wasserstände, die in diesen tiefen Lagen entstehen können, bildet die Starkregen- gefahrenkarte in vier Stufen ab. Diese werden in helleren und dunklen Blautöne dargestellt. Je dunkler der blaue Farbton ist, desto höher ist die zu erwartende Wassertiefe im Falle eines Starkregenereignisses. Flächen, die keine blaue Färbung haben, weisen eine geringe Gefährdung auf (etwas weniger als 10 cm Wassertiefe). Dennoch sollen diese Bereiche nicht als ungefährdet betrachtet werden, da es je nach baulichen Gegebenheiten des Gebäudes und Stärke des Regens auch dort zu einer Überflutung kommen kann.
Das städtische Kanalnetz wurde bei der Erstellung der Starkregengefahrenkarte mit Hilfe einer sogenannten 2D gekoppelten Berechnung verknüpft. Somit kann der Weg des Wassers auf der Oberfläche zu den Schächten und Straßeneinläufen des Kanalnetzes realitätsnah simuliert werden, so dass die Aufnahmekapazitäten der Kanalisation bei der Überflutungsbetrachtung berücksichtigt werden.
Die Landeshauptstadt Düsseldorf übernimmt für die in der Starkregenkarte enthaltenen Daten keine Gewähr.
Sie übernimmt keine Garantie und haftet nicht für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der in der Starkregenkarte angezeigten Ergebnisse und Daten.