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Kultur

Das Handbuch der Literaturen aus Czernowitz und der Bukowina

Buchvorstellung am 15. März im Heinrich-Heine-Institut


Erstellt:
Redaktion: Klespe, Michelle Shirin

Das Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12-14, lädt am Freitag, 15. März, 19 Uhr, zu einer Buchvorstellung anlässlich des zweijährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Czernowitz und Düsseldorf ein. Das im Dezember 2023 erschienene Handbuch der Literaturen aus Czernowitz und der Bukowina behandelt die multilinguale Literaturlandschaft Bukowina mit ihrem zentralen Ort Czernowitz vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Unter Berücksichtigung unterschiedlicher kultureller, konfessioneller und politischer Orientierungen, Prägungen und Interessen werden sowohl die nationalphilologischen Traditionen als auch die Austausch-, Übersetzungs- und Verflechtungsprozesse in den Blick genommen. Dabei wird der rumänische und ukrainische Forschungsstand zu dieser Region betrachtet. Es werden die kultur-, medien- und literaturgeschichtlichen Phasen sowie einzelne Akteure behandelt. Hinzu kommt eine biographische Übersicht mit Lebensdaten der wichtigsten literarischen Repräsentanten der Bukowina.

Prof. Dr. Steffen Höhne wird das Buch und die Hintergründe seiner Entstehung vorstellen und im Gespräch mit dem Düsseldorfer Historiker Matthias Richter über die große Literaturgeschichte der Bukowina und die heutige Städtepartnerschaft sprechen.

Die Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Düsseldorf-Czernowitz e. V., dem Generalkonsulat der Ukraine in Düsseldorf, der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, Erinnerung lernen, dem Gerhart-Hauptmann-Hause und den Stadtbüchereien Düsseldorf sowie dem Heinrich-Heine-Institut organisiert.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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