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Wahlen

Europawahl: Bislang bereits über 110.000 Briefwahlanträge bearbeitet


Erstellt:
Redaktion: Haller, Thomas

Rund 420.000 Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, bei der Wahl zum Europäischen Parlament am Sonntag, 9. Juni 2024, ihre Stimme abzugeben. Wie bereits zur Bundestagswahl 2021 und der Landtagswahl 2022 ist der Trend zur Briefwahl ungebrochen.

Die Woche vor der Wahl: Hinweise und Services
Für alle Dienstleistungen rund um die Europawahl hat das Amt für Statistik und Wahlen in den kommenden Tagen folgende Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch: 8 bis 16 Uhr, Donnerstag: 8 bis 18 Uhr, Freitag: 8 bis 18 Uhr, Samstag: 8 bis 12 Uhr (nur für Ersatzausstellung bereits beantragter, nicht zugestellter Briefwahlunterlagen).

Am Wahlsonntag, 9. Juni, ist das Amt für Statistik und Wahlen bis 15 Uhr nur für den Fall plötzlicher Erkrankung und anderer Ausnahmen geöffnet. Im Amt für Statistik und Wahlen befindet sich kein Wahlraum. Eine Stimmabgabe ist am Wahlsonntag dort nicht möglich.

Die Hotline 0211-8993368 ist zu den gleichen Zeiten erreichbar.

Ob es am Wahltag aufgrund von Baustellen rund um die Standorte der Düsseldorfer Wahlräume möglicherweise zu Einschränkungen kommt, kann tagesaktuell auf der städtischen Verkehrsinformationsseite unter https://vtmanager.duesseldorf.de/ überprüft werden.

Fristen rund um die Briefwahl
Ab Montag, 3. Juni, sollte der Wahlschein mit den Briefwahlunterlagen aufgrund der Postlaufzeiten nur noch im Ausnahmefall online oder postalisch beantragt werden. Am Mittwoch, 5. Juni, 24 Uhr, wird die Beantragungsmöglichkeit über das Internet abgeschaltet. Danach kann der Wahlscheinantrag elektronisch per E-Mail an briefwahl@duesseldorf.de gesendet werden. Weiterhin möglich ist auch die persönliche Vorsprache im Amt für Statistik und Wahlen in der Mecumstraße 10.

Am Freitag, 7. Juni, 18 Uhr, endet die Beantragungsfrist für Briefwahlunterlagen. Bei plötzlicher, nachgewiesener Erkrankung (ein ärztliches Attest ist notwendig) ist ausnahmsweise ein Briefwahlantrag bis Sonntag, 9. Juni, 15 Uhr, möglich.

Alle roten Wahlbriefe müssen am Sonntag, 9. Juni, 18 Uhr, beim Amt für Statistik und Wahlen, Mecumstraße 10, eingegangen sein. Später eingehende Wahlbriefe werden bei der Wahl nicht berücksichtigt.

Wer Briefwahlunterlagen beantragt hat und diese nicht rechtzeitig erhält, muss bis spätestens Samstag, 8. Juni, 12 Uhr, Kontakt mit dem Amt für Statistik und Wahlen aufnehmen. Nach diesem Zeitpunkt ist die Ausstellung neuer Briefwahlunterlagen nicht mehr möglich. Die notwendige schriftliche Erklärung über den Nichterhalt der Unterlagen muss ebenfalls bis zu diesem Termin beim Amt für Statistik und Wahlen eingereicht werden.

Der Wahltag 9. Juni
Die 315 Wahlräume im Stadtgebiet sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Der richtige Wahlraum wird auf der Wahlbenachrichtigung genannt. Er kann auch im Internet unter https://www.duesseldorf.de/statistik-und-wahlen/wahlen/europawahlen/wahllokalfinder (Wahlraumfinder) abgerufen oder telefonisch bei der Hotline 0211-8993368 erfragt werden. Sofern keine Briefwahl beantragt wurde, kann am Wahlsonntag auch ohne Wahlbenachrichtigung im Wahlraum gewählt werden. Hierzu ist unbedingt der Personalausweis oder Reisepass mitzubringen.

Auszählung
Die Auszählung der Stimmen wird durch rund 3.500 Wahlhelfende im gesamten Stadtgebiet stattfinden. Die Auszählung beginnt um 18 Uhr. Die Ergebnisse der Auszählung können am Wahlabend unter folgendem Link verfolgt werden: https://wep.itk-rheinland.de/vm/prod/05111000/index.html. Ab dem späten Nachmittag am Wahlsonntag ist dort auch die aktuelle Europawahl 2024 auswählbar.

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