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Fahrradversteigerung im Fundbüro am 26. September


Erstellt:
Redaktion: Schahidi, André

Wer die sonnigen Herbsttage noch mit einem "neuen" Fahrrad ausnutzen möchte, hat am Dienstag, 26. September 2023, ab 9 Uhr die Gelegenheit dazu, sich eines zuzulegen. Das Fundbüro der Landeshauptstadt versteigert in den Räumen an der Erkrather Str. 1-3 insgesamt 70 Damen-, Herren- und Kinderräder aus dem Pool von gefundenen und sichergestellten Fahrrädern. Eine Besichtigung der Räder ist am Veranstaltungstag ab 8.30 Uhr möglich.

Die Versteigerung erfolgt ohne Garantie, auf offensichtliche Beschädigungen an den Drahteseln wird bei der Versteigerung hingewiesen. Mit dem Zuschlag geht das ersteigerte Rad in das Eigentum des Meistbietenden über. Die Räder müssen sofort bar bezahlt werden und können direkt mitgenommen werden. Der Erwerber erhält einen Eigentumsnachweis. Es wird empfohlen, das Rad vor der ersten Tour sorgfältig zu überprüfen. Die Palette reicht vom Lauf- und Kinderrad über Rennrad und Mountainbikes bis hin zum City- und Tourenrad in Radgrößen von 12, 16, 20, 24, 26, 27,5 und 28 Zoll.

Unter anderem können diesmal drei neu- und hochwertige 28-Zoll-Herrenrennräder der Marken Cannondale Caad12 (ultraleichter Alu-Rahmen), Genesis Equilibrium (sog. Stahlrenner) und Serious erworben werden. Ebenfalls im Angebot sind fünf Herren-All-Terrain-Bikes der Marken Cube (1 x 28 Zoll, 1 x 29 Zoll), Bulls (1 x 27,5 Zoll, 1 x 29 Zoll) und Merida (28 Zoll). Einen neuen Besitzer werden auch folgende Liebhaberstücke finden: ein 28-Zoll-Herren-City-Rad der Marke Carven, ein 28-Zoll-Damen-All-Terrain-Bike der Marke Pegasus sowie ein 24-Zoll-Kinder-Hollandrad von Gazelle, ein 20-Zoll-Klapprad der Marke Fischer sowie die beiden Kinderräder der Marke Puky (1 x Laufrad 12 Zoll, 1 x Mädchenrad 16 Zoll, Modell Lovely pink). Besonderes Interesse dürften auch die Räder der Marken Fischer (20-Zoll-Klapprad), Batavus (28-Zoll-Herren-City-Rad –mit Riemenantrieb-) und Hercules (indisches 28-Zoll-Herren-Hollandrad-Modell) wecken.

Diese Räder werden, so die Mitarbeiter des Fundbüros, sicherlich zu Tageshöchstpreisen zu ihren neuen Besitzern wechseln. Es ist aber auch möglich, ein funktionstüchtiges Rad für einen Preis zwischen 60 und 70 Euro zu ersteigern.

Neuwertige Räder haben häufig eine bewegte Vorgeschichte: Oft handelt es sich um sichergestelltes Diebesgut, das von der Polizei keinem rechtmäßigen Eigentümer zugeordnet werden konnte. Sollte sich ein solcher Eigentümer später noch herausstellen, kann er eventuell den Versteigerungserlös beim Ordnungsamt beanspruchen – das Rad bleibt in jedem Fall Eigentum des Ersteigerers.

Die nächste Versteigerung gefundener Fahrräder findet bereits am Dienstag, 17. Oktober, 9 Uhr, statt.

Weitere Angaben zum städtischen Fundbüro sowie die jeweils aktuellen Versteigerungstermine werden im Internet unter https://www.duesseldorf.de/ordnungsamt/fund.html bekannt gegeben.

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