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Soziales

Finanzielle Unterstützung für Erstklässler aus dem Stärkungspakt NRW


Erstellt:
Redaktion: Mester, Annika

Grundschülerinnen und Grundschüler können Unterstützung zur Einschulung bekommen: Dank des städtischen Programms "Einschulungshilfe" im Rahmen des "Stärkungspakt Nordrhein-Westfalen - gemeinsam gegen Armut" können Inhaberinnen und Inhaber des Düsselpasses sowie weitere Anspruchsberechtigte für ihre Kinder, die eingeschult wurden, eine finanzielle Hilfe für die Erstausstattung erhalten. Die Anträge werden in den Schulen ausgegeben und sind zusätzlich ab sofort online abrufbar unter: www.duesseldorf.de/soziales/staerkungspakt.

Im Zuge des Stärkungspakts der Landesregierung hat die Landeshauptstadt Düsseldorf verschiedene Programme zur finanziellen Unterstützung entwickelt. Bis zum 31. Dezember 2023 können Anspruchsberechtigte, also Bezieherinnen und Bezieher von Bürgergeld oder Grundsicherung im Alter, Wohngeld, BaföG, Berufsausbildungsbeihilfe oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz sowie Inhaberinnen und Inhaber des Düsselpasses und Menschen, denen nur ein geringes Einkommen vergleichbar der Sozialhilfe zur Verfügung steht, von den Hilfen profitieren.

Einschulungshilfe
"Aufgrund der aktuellen krisenbedingten Preissteigerungen reichen die Mittel aus Bildung und Teilhabe für die Erstausstattung bei der Einschulung in die 1. Klasse in der Regel nicht aus. Damit trifft es die Jüngsten unserer Gesellschaft besonders hart", sagt Stadtdirektor Burkhard Hintzsche. "Inhaberinnen und Inhaber des Düsselpasses können daher für ihre Kinder, die in die 1. Klasse eingeschult wurden, eine Einschulungshilfe beantragen. Durch die zusätzliche finanzielle Unterstützung in Höhe von maximal 100 Euro soll den Kindern ein guter Schulstart ermöglicht und Ausgrenzung vermieden werden."

Die ausgefüllten Anträge sind bis zum 31. Oktober 2023 per E-Mail unter info@buergerstiftung-duesseldorf.de an die Bürgerstiftung Düsseldorf zu richten. Auch wenn bereits Schultornister oder ähnliches angeschafft wurden, ist eine Erstattung noch möglich. "Wir freuen uns sehr, dass wir auf diesem Weg gemeinsam mit der Stadt Düsseldorf den vielen betroffenen Familien in unserer Stadt schnell und unbürokratisch helfen können", sagt Sabine Tüllmann, Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Düsseldorf. Bereits bei der Einrichtung des Härtefallfonds Energie hat sich diese Zusammenarbeit bewährt.

Auch die bisherigen Programme laufen weiter. Besonders häufig wurde bislang der freie Eintritt in die Düsseldorfer Schwimmbäder in Anspruch genommen. Auch der Austausch von großen Elektrogeräten wurde bereits von zahlreichen Haushalten genutzt. Seniorinnen und Senioren können weiterhin in den "zentren plus" Mittel aus dem Unterstützungsfonds erhalten.

Alle Informationen, auch wo die Leistungen in Anspruch genommen werden können, sind zu finden unter www.duesseldorf.de/soziales/staerkungspakt.

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