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Kultur

Veranstaltung im Heinrich-Heine-Institut

Gemeinsames Projekt von Judith Kuckart und dem Tanztheater Skoronel Reloaded

Preview "Von Wandermenschen und Sofamenschen" mit Mitgliedern des Tanztheaters


Erstellt:
Redaktion: Velten, Falk

Im Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12-14, präsentieren die renommierte Autorin Judith Kuckart und das Tanztheater Skoronel Reloaded am Donnerstag, 23. Mai, ein gemeinsames künstlerisches Forschungsprojekt. Das Projekt wird um 19 Uhr im Gespräch mit der Moderatorin Dr. Jasmin Grande (Heinrich-Heine-Universität) und mit tänzerischen Beispieleinlagen vorgestellt. Das daraus entstandene Stück selbst erlebt seine Premiere am darauffolgenden Tag im Pina Bausch Zentrum, Wuppertal

Es stellt Fragen nach grundlegenden Existenzformen gegenwärtiger Daseinsentwürfe. Was ist nomadisches Leben? Ein Zeichen von Entwurzelung oder von Unabhängigkeit? Was ist, wenn die nomadische Existenz eine aufgezwungene ist? Welche aktuellen Katastrophen oder welcher individuelle Kummer lassen sich vom Sofa aus besiegen? Ist Liegen Frieden oder Feigheit?

Vier erfahrene Tänzerinnen und Tänzer und vier angehende junge Akademikerinnen und Akademiker machen ihre individuellen und gemeinsamen Ergebnisse eines sparten- und generationsübergreifenden Forschungsprojekts öffentlich. Der choreografische Ansatz ist dabei genauso wichtig wie der erzählerische.

Der Eintrit beträgt zwölf Euro, ermäßigt sechs Euro. Eine Anmeldung ist per E-Mail an anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder telefonisch unter 0211-8995571 erforderlich.

Koproduziert mit dem Pina Bausch Zentrum under construction, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf in Zusammenarbeit mit der Bergischen Universität Wuppertal. Die Stückentwicklung wurde gefördert im Rahmen des Sonderförderprogramms "Neue Stücke - Neue Verbindungen", 2022, über das nrw landesbuero tanz zusammen mit Burg Hülshoff (Center for Literature) aus Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

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