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Verkehr

Mannesmannufer: Höhere Warnschwellen gegen "Auto-Poser"

Auch Rasern und touristischem Parksuchverkehr soll begegnet werden/Ziel ist der Schutz der Anwohner und Flaneure


Erstellt:
Redaktion: Paulat, Volker

Mit neuen, höheren Warnschwellen soll am Mannesmannufer den "Auto-Posern" und Rasern besser begegnet werden und der touristische Parksuchverkehr eingedämmt werden. Die neuen Schwellen sind fünf Zentimeter hoch und damit zwei Zentimeter höher als die bisherigen Exemplare, die testweise am Donnerstag, 11. März, verlegt wurden. Die Montage der neuen Warnschwellen erfolgt schnellstmöglich, spätestens in der Woche nach Ostern. Da über Ostern wieder die Zufahrtskontrolle zum Mannesmannufer erfolgt, wird auf diese Weise die Zufahrt für die Raser - und Poserszene über die Feiertage zum Mannesmann- und Rathausufer unterbunden.

Die Koordinierungsgruppe Corona Altstadt - bestehend u.a. aus Ordnungsamt, Polizei, Amt für Verkehrsmanagement - hat sich dafür ausgesprochen, zwei Zentimeter höhere Warnschwellen anzubringe, so dass den 'Auto-Posern' und Rasern noch wirksamer begegnet werden kann.

Die neuen Schwellen lösen die bisherigen zwischen der Thomasstraße und der Schulstraße auf das Betonsteinpflaster der Straße Mannesmannufer montierten Warnschwellen ab. Sie sind etwa zwei Meter lang, 40 Zentimeter (bisher 23 Zentimeter) breit und fünf Zentimeter (bisher drei Zentimeter) hoch und werden gemeinhin auch zur Sicherung von Straßenbaustellen genutzt. Die Schwellen sollen dazu führen, dass die Fahrgeschwindigkeit grundsätzlich reduziert wird und dass die Raser- und Poserszene die damit versehene Straße möglichst meidet.

Es ist vorgesehen die Warnschwellen so zu montieren, dass die am Mannesmannufer verkehrende Buslinie 726 möglichst uneingeschränkt fahren kann, während andere Fahrzeuge aufgrund der geringeren Fahrzeugbreite diese zumindest einseitig überfahren müssen. Die mobilen Schwellen können jederzeit wieder demontiert werden. Die Kosten für die Neubeschaffung der Schwellen beträgt 1.000 Euro (brutto).

Sperrung der Zufahrten Haroldstraße und Neusser Straße

Ergänzend wird die Stadt auch am kommenden Wochenende von Gründonnerstag, 1. April, bis in die Nacht zu Dienstag, 6. April, Vorkehrungen treffen.

Demzufolge wird die Zufahrt zum Mannesmann-/Rathausufer von der Haroldstraße und Neusser Straße aus kontrolliert:

  • Gründonnerstag, 1. April, von 18.30 Uhr bis nachts
  • von Karfreitag, 2. April, bis Ostermontag, 5. April, von 14 Uhr bis nachts

Die Zufahrt in das oben genannten Gebiet ist nur Anwohnern sowie deren Besuchern, Rettungsdiensten, Pflegediensten, dem Busverkehr und Taxen erlaubt. Das Einhalten der Durchfahrtssperren wird durch von der Stadt beauftragtes Kontrollpersonal überwacht, um die Einfahrt für Kraftfahrzeuge der "Auto-Poser-Szene" und Parksuchverkehre für Besucher des Rheinufers zu unterbinden.

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