Die Dienstkräfte des Ordnungsamtes tragen im Dienst künftig Verwendungs- und Funktionsabzeichen auf den Schulterklappen ihrer Uniformen. Sie dienen der professionelleren Identifikation der Dienst- und Einsatzkräfte in der Zusammenarbeit mit anderen Ordnungs- und Gefahrenabwehrbehörden, aber auch in der Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern. Ordnungsdezernentin Britta Zur übergab am Freitag, 15. Dezember, persönlich die Abzeichen an die Dienstkräfte.

"Die Einführung der Abzeichen markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer professionellen und sichtbaren Identifikation des Ordnungsamtes. Insbesondere die Ordnungspartner, mit denen der Ordnungs- und Servicedienst eng zusammenarbeitet, können nun die Hierarchien in unserem Amt leichter erkennen, was Abstimmungswege massiv verkürzen wird", sagt Britta Zur.

"Die Notwendigkeit der Einführung wurde in den vergangenen Jahren erkannt. Während das Ordnungsamt personell stetig gewachsen ist, nahm die Anzahl der gemeinsamen Einsätze während Großeinsatzlagen und Sondereinsätzen – vor allem während der Corona-Pandemie – zu. In diesen Situationen sind alle Beteiligten auf eine eindeutige Zuordnung der Einsatzhierarchien angewiesen", betont Dr. Sebastian Veelken, Leiter des Ordnungsamtes.

Die nun mögliche klare Identifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erleichtert die Kommunikation und den Informationsaustausch mit Partner-Behörden wie Feuerwehr, Landes- und Bundespolizei sowie dem Zoll, bei denen die Verwendung von Funktions- und Dienstgradabzeichen bereits seit vielen Jahren üblich ist. Die Abzeichen werden künftig von den Dienstkräften des OSD, aber auch von Mitarbeitern des Sachgebiet Zentrale Dienste, der Führungsstelle, der Stabsstelle und der allgemeinen Führung getragen.