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KAP1 Kultur

Stadtarchiv übernimmt Magazinflächen im KAP1

Der Umzug läuft: Originalunterlagen können Interessierte wieder ab Ende Oktober einsehen


Erstellt:
Redaktion: Ilgenstein, Valentina

Die Zentralbibliothek und das FFT eröffnen am 6. November ihre neuen Räume im KAP1 am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Für die Öffentlichkeit weniger sichtbar ist, dass in dem Gebäude am Konrad-Adenauer-Platz 1 auch Magazinflächen für mehrere Kulturinstitute entstehen. So auch für das Stadtarchiv Düsseldorf. Auf etwas mehr als 800 Quadratmetern kann das für die Stadtgeschichte zuständige Institut nun Archivgut einlagern. Die vier Räume bieten Platz für circa sechs Regalkilometer historischer Unterlagen und sollten als Lagerreserve etwa für die nächsten 15 Jahre ausreichen. Durch eine partielle Belegung des neuen Bereichs wird in den bisherigen Magazinen Platz für neu eingehende Akten geschaffen.

Besonders praktisch ist hierbei die Nähe zum weiterhin bestehenden Hauptstandort des Stadtarchivs in der gegenüberliegenden "Alten Paketpost" am Fernbusbahnhof, in dem sich mit den Lesesälen auch der öffentliche Bereich des Archivs befindet: Sollten historische Dokumente bestellt werden, so reicht ein kurzer Weg in das gegenüberliegende KAP1 zur Abholung des gewünschten Materials. Die neuen Räume sind klimatisiert und entsprechen den fachlichen Vorgaben zur Aufbewahrung von Archivgut. Durch den Einbau einer durch den Landschaftsverband Rheinland bezuschussten Rollregalanlage werden die Kapazitäten optimal genutzt, auch historisch wertvolle Karten und Pläne können dort zukünftig ihren Platz finden.

Hinweis für Besucherinnen und Besucher
Voraussichtlicht Ende Oktober soll der Bezug der Fläche des Stadtarchivs abgeschlossen sein, danach kann das Archiv auch wieder uneingeschränkt seine Dienstleistungen anbieten. Bis dahin ist die Nutzung von Originalunterlagen im Hauptgebäude Worringer Straße 140 nicht möglich.

Die anderen Kulturinstitute, die ebenfalls im KAP1 neue Archivflächen erhalten, wie zum Beispiel das Stadtmuseum, das Heinrich-Heine-Institut oder das Goethe-Museum werden im kommenden Jahr ihre Räume beziehen.

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