Die Stadt muss das Wasserbecken im Japanischen Garten in der kommenden Woche ablassen, um den Zustand des Beckens zu untersuchen und daraus nötige Sanierungsmaßnahmen abzuleiten.

Der Wasserspiegel im Becken sinkt seit einigen Monaten immer wieder ab, sodass die Stadt derzeit regelmäßig Wasser zuleitet. Zur detaillierteren Untersuchung sind Kernbohrungen an der Beckensohle erforderlich, die Anfang Juni erfolgen. Die Bohrungen ermöglichen es, den Zustand des Beckens umfassend zu analysieren und konkrete Sanierungsmaßnahmen zu entwickeln.

Vor dem Ablassen des Wassers werden die darin lebenden Fische schonend abgefischt und in ein Ausweichgewässer innerhalb der Parkanlage gebracht. So stellt die Stadt sicher, dass die Tiere während der Untersuchungen und der folgenden Sanierungsarbeiten gut versorgt sind.

Nach Abschluss der Voruntersuchungen – voraussichtlich ab Mitte Juni – füllt die Stadt das Becken erneut mit Wasser, sodass Besucherinnen und Besucher den Japanischen Garten im gewohnten Charakter vorfinden. Die Fische verbleiben vorläufig in ihrem Ausweichquartier, bis die Sanierungsarbeiten geplant und umgesetzt sind.