Aktueller Stand
Das Projekt wird seit 2002 nicht weiter verfolgt.
Hintergründe, Intention, Organisatorisches
Agenda-Relevanz
Zunächst einmal ist durch die Thematik ein Bezug zur Zukunft der Stadt hergestellt. Der Aufruf zur Mitwirkung am Forum sollte so formuliert werden, dass die für den Agenda-Prozess relevanten Aspekte berücksichtigt sind.
Vorbildcharakter des Projektes
Das Projekt wurde im ersten Anlauf vorgeschlagen, weil es
- konsensfähig ist,
- alle Agenda-Standbeine berücksichtigt, schnell und ohne allzu hohen Kostenaufwand realisierbar ist,
- öffentliche Aufmerksamkeit für die Anliegen der Agenda 21 schafft, vielfältige Partizipationsmöglichkeiten bietet,
- ein Anreiz für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und die Institutionen, die mit diesem Personenkreis arbeiten, für ein Engagement im Sinne der Agenda darstellt,
- als Beispiel für die Umsetzungsstrategie "global denken, lokal handeln" wirkt,
- jungen Menschen die Chance zum politisch-gesellschaftlichen Handeln für realisierbare Ziele gibt,
- ein deutliches Signal gegen Politikverdrossenheit und erlebte Perspektivlosigkeit setzt.
Bürgerbeteiligung
Das Projekt ist vom "Netzwerk Bildung" erarbeitet worden. Die Mitglieder kommen aus Initiativen, Vereinen, Verbänden, aus Schulen und weiteren Bildungseinrichtungen, aus der städtischen Verwaltung und der Universität sowie Dritte-Welt-Gruppen.
Finanzierung
Als Geldgeber kommen infrage: die Stadt, Sponsoren aus Düsseldorf, Stiftungen und Ministerien, eventuell die EU (wenn drei Städte aus europäischen Ländern beteiligt sind).
Träger des Projektes
Schirmherr des Projektes könnte der Oberbürgermeister sein. Interessierte und bekannte Menschen (z. B. ein/e Künstler/in, ein/e Politiker/in, jemand aus der Wirtschaft und aus dem Bildungsbereich etc., maximal 5 Personen) könnten als ideelle Förderer auftreten.
Eine ämterübergreifende Arbeitsgruppe von Umwelt-, Schul- und Jugendamt mit Unterstützung durch die Politik wäre sicherlich sinnvoll. Das Netzwerk Bildung bietet Mitarbeit an.
Ein organisatorischer Rahmen (Ausschreibungsunterlagen, Anlaufadresse, Werbung über die Medien, Ausstellungsorganisation, Kongressdurchführung, Dokumentation) wäre zu etablieren. Für diese Arbeiten wären eventuell ABM-Stellen zu beantragen.
Projektverantwortung: Klaus Kurtz und das Jugendamt
Kontakt
Ansprechpartner | |
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Klaus Kurtz umweltamt@duesseldorf.de | Telefon 0211 - 8925051 |
Stephanie Egeling info@bs-uk.de | Telefon 0211 - 713061 |
Christian Dröse-Stahr |