Aktueller Stand
Das Projekt wurde am 28.6.2000 im Ausschuss für öffentliche Einrichtungen vorgestellt und wohlwollend begrüßt.
Der Schwerpunkt der Umsetzung liegt in den "Stadtteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf". Unter Federführung des Gartenamtes wurden inzwischen verschiedene Kinderspielplätze und Schulhöfe umgestaltet. Unter Beteiligung der Bürger entstand auch eine neue große Grünfläche, der Sonnenpark an der Kirchstraße.
Hintergründe, Intention, Organisatorisches
Agenda-Relevanz
Ökologisch:
Verbesserung der Lebensqualität und des Stadtklimas besonders in verdichteten Stadtquartieren
Sozial:
Konzentration auf belastete Wohngebiete und Bedarfslagen an Düsseldorfer Schulen
Beschäftigung:
Verknüpfung mit Programmen zur Bekämpfung von Armut und Arbeitslosigkeit in der Stadt
Wirtschaft:
Verbesserung der Standortqualität für Unternehmen in besonders verdichteten Stadtteilen
Bürgerbeteiligung
Dieses Projekt bietet in besonderer Weise die Möglichkeit zur Einbeziehung von Initiativen, Vereinen etc. in die Erneuerung und Verschönerung der Stadt. Es leistet damit einen Beitrag zur Kostenreduzierung, zur sozialen Integration, zum Aufbau und zur Festigung sozialer Strukturen in den Stadtteilen und trägt die Ideen der Lokalen Agenda 21 weiter.
Das Fachforum "Arbeit und Wirtschaft" möchte, dass die Düsseldorfer bereits kurzfristig ökologische und soziale Verbesserungen in Stadtquartieren und an Schulen sehen können.
Finanzierung
Das Projekt kann sich im wesentlichen aus der Kombination von Bundes-, Landes- und Kommunalmitteln finanzieren (Beschäftigungsmaßnahmen in der Stadterneuerung und in Stadtteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf, Sonderprogramm soziale Stadt / Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf, kommunale Arbeitsmarktprogramme).
Eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit soll dazu beitragen, zusätzliche Mittel durch Sponsoring bzw. Spenden (z. B. Firmenspenden in besonders belasteten Stadtteilen) einzuwerben. Eine Auftragsvergabe an die Umweltwerkstatt der Zukunftswerkstatt Düsseldorf GmbH ist denkbar
1. bei Ausweitung auf Modellprojekte in besonders belasteten Stadtquartieren,
2. im Rahmen kommunaler Auftragsvergabe.
Träger des Projektes
Zukunftswerkstatt Düsseldorf GmbH / Umweltwerkstatt bzw. ein Trägerverbund von Düsseldorfer Beschäftigungsträgern (ZWD, JBH, renatec) in Kooperation mit dem städtischen Garten- und Friedhofsamt sowie dem Planungsamt.
Projektverantwortung: Claudia Diederich und das Garten-, Friedhofs- und Forstamt