Wege zur Nachhaltigkeit - Erfolgsgeschichten Düsseldorfer Firmen

Wege zur Nachhaltigkeit - Erfolgsgeschichten Düsseldorfer Firmen

Ein Projekt des Fachforums I und III

Ausgangslage

Wie Betriebe sich - auch über die gesetzlichen Anforderungen hinaus - für Umweltschutz einsetzen - in der öffentlichen Diskussion kommt dies oft zu kurz; ein großer Skandal eignet sich besser für die Presse! Auf Dauer gesehen sind aber gerade die vielen Innovationen der Garant dafür, dass es besser wird. Die Verantwortung reicht sogar noch weiter, Firmen tragen auch soziale Verantwortung, für ihre Mitarbeiter und für ihre Stadt - und darüber soll berichtet werden:

  • Präsentation der Aktionen zur Nachhaltigkeit durch die Firmen (im Internet).
  • Messung der Erfolge ("Erfolgsbarometer" / Indikatoren).
  • Ansehen bei den Nachbarn (durch Informationen über die Dinge, die sie über das Unternehmen wissen wollen).

Hintergründe, Intention, Organisatorisches

Agenda Relevanz
Ökologisch:

Erfolgte Einsparungen von Energie und Rohstoffen sowie die Reduzierung von Schadstoffen werden öffentlich gemacht; u. a. mit dem Anreiz, mehr Firmen für ein derartiges Handeln zu gewinnen.

Sozial:

Geringere Emissionen machen das Leben in der Stadt angenehmer. Durch mehr Transparenz wird den BürgerInnen die Möglichkeit gegeben, Erfolge nachhaltiger Betriebsoptimierungen zu sehen bzw. gezielt bei Firmen nachzufragen.

Ökonomisch:

Durch Maßnahmen zur Nachhaltigkeit entsteht ein Imagegewinn für die Unternehmen und in den meisten Fällen eine nicht unerhebliche Kosteneinsparung durch geringere Verbräuche.

Vorbildcharakter des Projektes

Firmen, die sich für Nachhaltigkeit engagieren, soll die Möglichkeit gegeben werden, sich damit zu präsentieren und Unterstützung zu erfahren.

Über die Darstellung von Erfolgen sollen andere Firmen angeregt werden, ebenfalls ihre Abläufe und Verbrauche zu ermitteln und optimieren.

Insgesamt kann darüber ein messbarer Erfolg der Aktionen zur Lokalen Agenda deutlich gemacht werden.

BürgerInnen erhalten die Möglichkeit, unkompliziert Informationen über Betriebe (z. B. in ihrer Nachbarschaft) zu erhalten um damit unbegründete Ängste abzubauen und angebrachte Bedenken aufzuklären.

Bürgerbeteiligung

Die Projektidee entstand aus den Fachforen heraus. Über den Internetauftritt wird ein breiter Kreis von BürgerInnen angesprochen.

Finanzierung

Es entstehen keine (relevanten) Kosten.

Träger des Projektes

Das Projekt wird gemeinsam von den Fachforen I und III getragen.

Berichte im Agenda-Rundbrief

Rundbrief 9 | PDF-Datei 587 KB Umweltmanagement im offenen Dialog (Seite 7)

Kontakt

Ansprechpartner
Dr. Diana Hein
diana.hein@munlv.nrw.de
Telefon 0211 - 4566589
Dr. Hans-Jürgen Klüppel
hans-juergen@klueppel.com
Telefon 0211 - 451761