So sind wir aufgestellt
Zentrale Dienste
Das Sachgebiet Zentrale Dienste umfasst mehrere Bereiche, die essenziell für die Abteilung sind.
Das Team Personal ermittelt fortlaufend die Qualifizierungsbedarfe der Mitarbeitenden und passt diese an. In Zusammenarbeit mit der städtischen Personalakademie sowie anderen Anbietern werden Konzepte entwickelt und für die Außendienstler umgesetzt. Regelmäßig durchgeführt werden Schulungen und Übungen mit dem Einsatzstock und dem Reizstoffsprühgerät. Auch Erste-Hilfe-Kurse, speziell für den Außeneinsatz konzipiert, sind wiederkehrend zu absolvieren. Personalakquise und das Durchführen von Bewerbungsgesprächen sowie die Begleitung der eingestellten Auszubildenden gehört ebenfalls zum Aufgabengebiet.
Das Team Sachmittel legt bei der Auswahl und Beschaffung der Ausrüstung Wert auf Funktionalität und Modernisierung, um allen Außendienstkräften eine aufgaben- und sachgerechte Ausstattung zur Verfügung zu stellen. Das Team ist auch für die Fortschritte in der Funktechnologie und die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten verantwortlich. Es kümmert sich außerdem um die Verwaltung des breit aufgestellten Fuhrparks der Abteilung.
Das Team Verwaltungsangelegenheiten besteht aus zwei Teilbereichen.
Die Verwaltungsstelle für Asservate, Kosten und Ordnungswidrigkeitenverfolgung (VAKO) betreut und bearbeitet die eingeleiteten Ordnungswidrigkeitenverfahren der Außendienstkräfte. Zudem werden hier Ordnungsverfügungen erstellt, Gebühren und Kosten erhoben sowie die Asservatenkammer betreut.
Die Zentrale Ermittlungsgruppe für Jugendschutz und Schwarzarbeitsbekämpfung (ZEG) arbeitet im kombinierten Innen- und Außendienst. Sie ist eng mit anderen Sicherheitsakteuren, wie dem Zoll, dem Arbeitsschutz, der Handwerkskammer, der Steuerfahndung und der Polizei vernetzt.
Ordnungs- und Servicedienst (OSD)
Der Ordnungs- und Servicedienst entstand 1998 aus der Idee, bisher eigenständige Außendienste zu bündeln und damit die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu erhöhen. Durch die Einrichtung eines vorher nicht vorhandenen Streifendienstes ist eine effektive Aufgabenerfüllung möglich. Gleichzeitig kann das subjektive Sicherheitsgefühl der Düsseldorfer Bevölkerung und ihrer Gäste erhöht werden. Darüber hinaus versteht sich der OSD als Dienstleister, um rat- oder hilfesuchenden Bürgerinnen und Bürgern möglichst schnell und unbürokratisch zur Seite zu stehen.
Verkehrsüberwachung (VÜ)
Die Verkehrsüberwachung (VÜ) unterteilt sich in die beiden Fachbereiche Überwachung des ruhendes Verkehrs und die Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachung (GeRo). Durch ihren täglichen Einsatz tragen beide Fachbereiche dazu bei, die Verkehrssicherheit in Düsseldorf zu erhöhen und die Leichtigkeit des Verkehrs sowie eine störungsfreie Nutzung des vorhandenen Parkraums zu gewährleisten. In einer Zeit, in der die Anforderungen des modernen Verkehrs ständig steigen, hat die Verkehrsüberwachung die wichtige Aufgabe sicherzustellen, dass alle Verkehrsteilnehmer fair und sicher miteinander interagieren und Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung verhindert werden. Die Arbeit der Verkehrsüberwachung orientiert sich an den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung (StVO) und den Regelungen des Ordnungsbehördengesetzes Nordrhein-Westfalen (OBG NRW). Ihre Maßnahmen richten sich insbesondere gegen Personen, die Verkehrsregeln missachten und dadurch andere Verkehrsteilnehmer behindern oder gefährden und/oder Ordnungswidrigkeiten begehen. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf besonderes schutzbedürftige Verkehrsteilnehmer, wie beispielsweise Kindern, älteren Menschen und Personen mit eingeschränkter Mobilität oder Fahrradfahrenden.
Führungsstelle (FST)
Die Führungsstelle wurde im Jahr 2020 in der Abteilung etabliert. Sie ist sozusagen das Bindeglied zwischen allen Akteuren der Abteilung.
Das Team Einsatz verantwortet bei besonderen Veranstaltungen, wie zum Beispiel Karneval, Japantag, Silvester und Rheinkirmes die Einsatzplanung. Seine Mitarbeitenden sind Ansprechpartner für andere Behörden bezüglich einer behördenübergreifenden Kräftekoordinierung.
Die Leitstelle und somit auch der direkte Draht für den Bürger mit dem Ordnugnsamt ist zwar nicht rund um die Uhr, aber an 365 Tagen im Jahr besetzt. Die eingehenden Hinweise und Beschwerden werden unmittelbar an die Teams im Außendienst zur Prüfung vor Ort weitergeleitet, ob in der Folge ordnungsbehördlich gehandelt werden muss oder auch nicht.
Das Beschwerdemanagement kümmert sich nicht nur um eingehende Beschwerden, sondern auch um die Gremienarbeit. Zusätzlich haben die Außendienstkräfte hier fähige Kontaktpersonen sitzen, wenn es um Gerichtsverhandlungen und die Einleitung von Strafverfahren geht.