Da das Radhauptnetz am südlichen Ende der Limburgstraße über den Heinzelmännchenweg verläuft, muss der Anschluss an den gemeinsamen Geh- und Radweg auf dem Heinzelmännchenweg sichergestellt werden. Dabei wird der bereits vorhandene Trampelpfad verbreitert und zu einem 3,00 m breiten Zweirichtungsradweg ausgebaut. Der Weg wird ausschließlich für den Radverkehr ausgebaut. Der Ausbau des angrenzenden Heinzelmännchenweges erfolgt in einer späteren, separaten Planung.Gleiches gilt für die Anschlussplanung des Otto-Götzen-Weges an die Gutenbergstraße.
Kurz bevor die Limburgstraße und die Gutenbergstraße auf die Grafenberger Allee treffen, beginnt jeweils auf beiden Straßen eine Abfahrt in die Unterführung.
Auf der Limburgstraße wird der Radverkehr vom Straßenraum in den Seitenraum geführt und per Zweirichtungsradweg mit einer Breite von 2,50 m in Richtung Gutenbergstraße geleitet. Neben dem Zweirichtungsradweg ist ein ca. 2,50 m breiter Gehweg inklusive taktiler Elemente geplant. Zusätzlich wird auf der Limburgstraße eine Überquerungshilfe für Fußgänger installiert, um die Anbindung für den Fußverkehr an die Unterführung zu sichern.
Auf der Gutenbergstraße wird der vorhandene gemeinsame Geh- und Radweg auf Höhe der Hausnummer 71 entfernt. Hier werden in Zukunft Radverkehr und Fußverkehr voneinander getrennt. Auf dem 2,50 m breiten Zweirichtungsradweg können Radfahrer entweder in Richtung Grafenberger Allee fahren oder durch die Unterführung auf die Limburgstraße gelangen. Die restliche Gehwegbreite beträgt mindestens 2,20 m. Die aktuell vorhandenen Parkstände in dem Bereich werden künftig entfallen. Im Bereich des Wendehammers auf der Gutenbergstraße werden keine Anpassungen vorgenommen. Die Fahrradstraße wird erst nach dem Wendehammer wieder aufgenommen.
Zwischen den Hausnummern 37 und 63 auf der Gutenbergstraße wird im Rahmen der Maßnahme die Fahrbahn in Vollausbau erneuert, da der aktuelle Zustand sanierungsbedürftig ist. Zudem werden die sich am Fahrbahnrand befindlichen Parkstände mit einem Breitstrich markiert, um den ruhenden Verkehr deutlich von der Fahrradstraße abzugrenzen.
An der Kreuzung Gutenbergstraße/Böcklinstraße werden die Bordsteine vorgezogen, um eine bessere Sichtbarkeit der einbiegenden Fahrzeuge zu gewährleisten.
Zudem wird auf Wunsch der Anwohner eine sicherere Überquerung zu dem gegenüberliegenden Spielplatz geplant. Um auch die Sichtbeziehungen der Überquerungsstelle zu gewährleisten, werden neben dieser drei Fahrradständer installiert.
An den Stellen, wo der Radweg baulich angepasst werden muss, wird roter Asphalt verwendet. Lediglich im Bereich der Unterführung wird Pflaster verwendet, da beim Einbau eines Asphaltbelags auch die Entwässerung und die Zuwegung des Bauwerks angepasst werden müssten.