Oberbilker Allee
Oberbilker Allee
Optimierung des Knotenpunktes Kruppstraße für den Radverkehr und 650 Meter beidseitige Radverkehrsanlagen
Die Oberbilker Allee ist als Hauptverkehrsachse auch Teil des Radhauptnetzes. 2020 wurden hier zwei Abschnitte für den Radverkehr ausgebaut:
1. Oberbilker Allee/Kruppstraße
Im Zuge der Erneuerung der Lichtsignalanlagen an der Kreuzung Oberbilker Allee/Kruppstraße wurde dort die Radverkehrsführung angepasst.
Die vorhandenen Radwege wurden im Kreuzungsbereich von einem Meter auf die Regelbreite von 1,60 Meter verbreitert. Zusätzlich wurden größere Fußgängeraufstellflächen im Kreuzungsbereich geschaffen und die Führung des Radverkehrs vereinfacht, sodass das Kreuzen dieses Knotenpunktes für Radfahrer sicherer und komfortabler möglich ist.
2. Oberbilker Allee/Corneliusstraße/Hüttenstraße
Der Ausbau der Radverkehrsanlagen auf dem Abschnitt zwischen Corneliusstraße und Hüttenstraße erfolgt in zwei Bauabschnitten:
1. Auf dem Abschnitt zwischen Corneliusstraße und Remscheider Straße wurden in einem Verkehrsversuch, beidseitig Radfahrstreifen markiert. Durch die Radfahrstreifen entfallen dort die Haltemöglichkeiten auf der rechten Fahrspur. Für den Lade- und Lieferverkehr wurden daher vier neue Ladezonen mit Zeitbeschränkung (7 – 20 Uhr) eingerichtet. Das eingeschränkte Halteverbot gilt nur an Werktagen.
2. Im anschließenden Abschnitt wurde der vorhandene Radweg im Seitenraum, bis zur Hüttenstraße, reaktiviert. Das geduldete Gehwegparken wurde aufgehoben, um die notwendigen Sicherheitsabstände zu gewährleisten. Geparkt werden kann dort nun auf der rechten Fahrspur, auf der das Parkverbot aufgehoben wurde. Für die bessere Sichtbarkeit der vorhandenen Radwege wurden zwei verschiedene Unterhaltungsmaßnahmen getestet. Auf dem südlichen Radweg wurden die roten Pflastersteine gereinigt. Auf der nördlichen Seite hat der Radweg zusätzlich einen roten Anstrich erhalten. Bei positiver Resonanz sollen die Maßnahmen auch bei anderen Radwegen im Rahmen der Unterhaltung angewendet werden.
In einer zweiten Bauphase soll in den kommenden Jahren der Abschnitt zwischen Remscheider Straße bis Kruppstraße überplant werden. Dabei sollen die bestehenden Radwege verbreitert und die beiden Knotenpunkte Hüttenstraße und Volksgartenstraße optimiert werden.
Der Knotenpunkt Corneliusstraße ist Bestandteil einer separaten Planung.