Lore-Lorentz-Schule zieht in den Fürstenwall 100 um
| Schulbau
Die Lore-Lorentz-Schule zieht am Freitag, 14. Dezember, von der Schloßallee 14 in den Fürstenwall 100 um. Im Rahmen des vom Land Nordrhein-Westfalen und der NRW Bank initiierten Förderprogramms "Gute Schule 2020" wird der stark sanierungsbedürftige Schulstandort Schloßallee 14 abgerissen und neugebaut. Der Neubau wird größere Unterrichtsräume mit zeitgemäßem Zuschnitt, moderne Fachräume und einen zentralen Verwaltungsbereich enthalten. Erstmalig wird die Lore-Lorentz-Schule auch einen Schüleraufenthalt bekommen.
Der Abriss des Bestandsgebäudes ist für Januar 2019 geplant. Während der gesamten Baumaßnahme kann der Standort Fürstenwall 100 als Ausweichsquartier genutzt werden. Auf die kostenintensive Aufstellung von Schulraum-Containern kann daher verzichtet werden. Bis zum Umzug in die Paulsmühle im Sommer 2018 hat das Albrecht-Dürer-Berufskolleg lange Jahre den Fürstenwall als Hauptstandort genutzt. Die Unterrichts- und die Verwaltungsräume wurden für die Lore-Lorentz-Schule hergerichtet, die Werkstätten und Küchen wurden stillgelegt. Daher kann die Lore-Lorentz-Schule mit einem Teil der Verwaltung und den Bildungsgängen mit kaufmännischem Schwerpunkt und dem Bildungsgang "Sprache und Literatur" jetzt umziehen.
Die Dependancen Schloßallee 25 und Heidelberger Straße 75 sind von dem Umzug nicht betroffen. Die Verwaltung und die Schulleitung werden sich auf die Standorte Fürstenwall 100 und Schloßallee 25 aufteilen, damit am jeweiligen Standort Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung stehen.
Text: Frisch, Michael