Seit dem Schuljahr 2016/17 ist das neue Übergangssystem „Kein Abschluss ohne Anschluss" (KAoA) an allen weiterführenden Schulen in Düsseldorf eingeführt.
Oberstes Ziel ist eine entscheidende Verbesserung des Übergangs von jungen Menschen von Schule in Ausbildung, Studium und Beruf als wichtiger Bestandteil für einen gelingenden Lebensweg.
Die Kommunale Koordinierung hat die Aufgabe, ein nachhaltiges und systematisches Übergangssystem Schule – Beruf anzustoßen, erforderliche Abstimmungsprozesse zu organisieren und an einer kontinuierlichen Weiterentwicklung des Angebots mitzuarbeiten. Sie soll die regionale Struktur gezielt koordinieren und die notwendige und gute Vielfalt an Berufsorientierungsmaßnahmen sichern. Kernaufgabe der Koordinierung ist die Abstimmung zwischen den Akteuren der Beruflichen Orientierung, der Berufsvorbereitung und der Berufsausbildung auf regionaler Ebene. Sie soll die Kommunikation der beteiligten Partner moderieren, die Akteure an einen Tisch holen, tragfähige Absprachen erzielen und so die Zusammenarbeit fördern.
Träger der Kommunalen Koordinierung ist die Landeshauptstadt Düsseldorf, Amt für Schule und Bildung Düsseldorf. Sie wird unterstützt durch die Stiftung PRO AUSBILDUNG, die bereits 2006 gemeinsam mit der Landeshauptstadt Düsseldorf das „Kompetenzzentrum Übergang Schule/Hochschule-Beruf“ gründete.