Für alle Schülerinnen und Schüler der achten Jahrgangsstufe gibt es verbindlich ein den gesamten schulischen Prozess der Berufs- und Studienorientierung begleitendes Portfolioinstrument.
Die Schule wählt ein Portfolioinstrument entsprechend der Qualitätskriterien des Landesprogramms "Kein Abschluss ohne Anschluss" (KAoA) aus und legt es durch Schulkonferenz-Beschluss in Absprache mit den relevanten Akteuren (insbesondere der Berufsberatung) als verbindliches Instrument des beruflichen Orientierungsprozesses fest.
Das Portfolioinstrument soll die Jugendlichen auf dem Weg zu einer soliden Berufswahlentscheidung begleiten. Es umfasst gesammelte Informationen über die Angebote der Beruflichen Orientierung, es hilft eigene Stärken und Fähigkeiten zu reflektieren und individuelle berufliche Ziele zu entwickeln. Darüber hinaus werden die Schülerinnen und Schüler für den richtigen Umgang mit der Dokumentation von Zeugnissen, Bescheinigungen, Zertifikaten und bisherigen Aktivitäten sensibilisiert.
Im Rahmen des Landesprogramms “Kein Abschluss ohne Anschluss” wird von der Landeshauptstadt Düsseldorf und vom Ministerium für Schule und Bildung der Berufswahlpass NRW als Portfolioinstrument empfohlen. Die Arbeit mit dem Berufswahlpass sieht die Einbindung aller am beruflichen Orientierungsprozess beteiligten Akteure vor. So beteiligen sich Lehrkräfte, Eltern, die Berufsberatung und die Betriebe aktiv an der beruflichen Orientierung der jeweiligen Schülerinnen und Schüler. Um alle Akteure bei Ihrer Arbeit zu unterstützen, finden regelmäßige, durch die Stiftung Pro Ausbildung organisierte Workshops und Erfahrungsaustausche statt.
Allen Schülerinnen und Schüler der achten Jahrgangsstufe wird ein Portfolioinstrument kostenlos zur Verfügung gestellt.