Konferenz Alter und Pflege
Konferenz Alter und Pflege
Die Konferenz Alter und Pflege fördert und initiiert die effektive Zusammenarbeit aller für den pflegerischen Bereich tätigen Institutionen. Grundlage ist § 8 des Gesetzes zur Weiterentwicklung des Landespflegerechtes und Sicherung einer unterstützenden Infrastruktur für ältere Menschen, pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige (Alten- und Pflegegesetz Nordrhein-Westfalen vom 2. Oktober 2014). Damit soll eine Vernetzung aller Bereiche, die im Hinblick auf die pflegerische Infrastruktur wichtig sind, erreicht werden. Sie trägt dazu bei, eine ortsnahe, aufeinander abgestimmte ambulante, teilstationäre und vollstationäre pflegerische Versorgung der Düsseldorfer Bevölkerung sicherzustellen und weiterzuentwickeln.
Zur Erreichung dieses Ziels nimmt die Konferenz Alter und Pflege unter anderem folgende Aufgaben wahr:
- Sie erörtert grundsätzliche Fragen hinsichtlich der ambulanten, teilstationären und stationären Pflegeangebote in Düsseldorf.
- Sie wirkt bei der Schaffung von altengerechten Quartiersstrukturen mit, insbesondere unter Einbeziehung neuer Wohn- und Pflegeformen.
- Sie wirkt beim Aufbau integrierter Unterstützungs-, Entlastungs- und Vernetzungsstrukturen für pflegende Angehörige mit.
- Sie organisiert den Austausch von Informationen zwischen den beteiligten Akteuren.
- Sie spricht Empfehlungen zur bedarfsorientierten Planung des Angebotes an Pflegeeinrichtungen/ Pflegediensten und komplementären Hilfen aus.
- Sie wirkt bei der kommunalen Pflegeplanung mit.
- Sie befasst sich mit der Sicherung notwendiger Qualitätsstandards.
- Sie stellt in den Sitzungen regelmäßig Neubauprojekte im stationären Pflegeheimbereich vor und informiert über Modernisierungsvorhaben.
In der Konferenz Alter und Pflege wird regelmäßig über folgende Themen berichtet:
Informationen über die Arbeit der Konferenz Alter und Pflege und Protokolle über die Sitzungen sind in der Geschäftsstelle der Konferenz Alter und Pflege erhältlich.