Düsseldorfer Bürger erhalten das Fährrecht über den Rhein.

Gräfin Margarethe von Berg und ihr ältester Sohn Adolf verleihen in einer Urkunde vom 8. März 1263 drei Bewohnern Düsseldorfs erblich das Fähramt zwischen Düsseldorf und Neuss ("[...] quod in teutonico dicitur verambt, intra Dusseldorp et Nussiam Alberto, Conrado et Godescalco hominibus de Dusseldorp et eorum heredibus concessimus iure hereditario possidendum [...]"). Diese Urkunde verweist darauf, dass es zu diesem Zeitpunkt wirtschaftlich attraktiv war, einen permanenten Fährbetrieb zwischen den beiden späteren Städten aufrecht zu erhalten. Zudem ist dieser Urkunde der erste bekannte Text, in dem Namen Düsseldorfer Einwohner genannt werden.

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