Gründung der Kunstakademie

Die kurfürstliche Gemäldegalerie kann als eigentlicher Kern der Akademie bezeichnet werden. Seit 1756 wurde die Sammlung vom in Düsseldorf geborenen und in Rom zum Maler ausgebildeten Wilhelm Lambert geleitet. Um 1762 gründete er eine Zeichenschule, wahrscheinlich um Hilfskräfte zur Ausmalung von Deckengemälden in Schloß Benrath auszubilden. Nach mehreren Umzügen kam die Anstalt, die sich nach Angaben Krahes seit etwa 1767 Akademie nannte, im Jahr 1783 im Palais Hontheim in der dann so genannten Akademie-Straße unter. Neben Krahe waren im 18. Jahrhundert zwei weitere Professoren, die insgesamt ca. vierzig Schüler unterrichteten, an ihr tätig.

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