An der Kasernenstraße wird eine neue Synagoge errichtet
Die Emanzipation der jüdischen Mitbürger ab der Mitte des 19. Jahrhunderts und das Wachstum der jüdischen Gemeinde führten zum einen dazu, dass die 1792 erbaute Synagoge in der Kasernenstraße ihre Kapazitätsgrenzen erreicht hatte. Zum anderen wurde die Gemeinde von jener Neubauwelle erfaßt, die auch zahlreiche Kirchen in der Stadt betraf. Gotteshäuser - christliche und jüdische - im Stil der Neoromanik zu errichten, entsprach dem Zeittrend.
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