Düsseldorferinnen und Düsseldorfer können mithelfen
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer können mithelfen
Naturinteressierte Bürgerinnen und Bürger können selbst zu einem erfolgreichen Artenschutz beitragen, indem sie Daten zum Vorkommen oder zur Verbreitung von Pflanzen- und Tierarten im Stadtgebiet sammeln und Behörden und Wissenschaft bereitstellen. Neue Medien können die Bestimmung von Arten und die Bereitstellung der Daten dabei insbesondere für Laien vereinfachen: Eine ganze Reihe an leicht bedienbaren Apps für Smartphones sind kostenfrei erhältlich, zum Beispiel ObsIdentity, ObsMapp, iObs, BirdNET, Plant.Net, iFlora, Flora Incognita, NaturaList und Naturblick.
Alleine die online-Datenbank www.observation.org mit ihren oben genannten Apps enthält fast 54.000 Datensätze zu 3.349 Arten in Düsseldorf (Stand: März 2023). Andere Datenbanken wie ornitho.de oder naturgucker.de liefern ebenfalls wichtige Daten.
Für das Biodiversitätskonzept werden Daten aller Bürgerinnen und Bürger im Sinne des „Citizen science“ (Bürger schaffen Wissen) verwendet.
Die Mitarbeit im Bereich „Citizen science“ wird weiter beworben werden, hier findet eine enge Zusammenarbeit mit dem Aquazoo Löbbecke Museum und der Biologischen Station Haus Bürgel statt.
Das Biodiversitätskonzept soll – wo möglich – aber auch Hinweise zu geeigneten Bestimmungshilfen oder Online-Formaten (Artverbreitung, Vergleichsbilder, Bestimmungsforen) bündeln, die oftmals nur Fachleuten bekannt sind.