Die periphere Lage des Parks bewahrte ihn vor einschneidenden Veränderungen, die etliche Anlagen im Stadtzentrum in den letzten Jahrzehnten erlebten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lag der Park noch "auf der grünen Wiese", von keinerlei Bebauung umgeben. Diese begann erst zu Beginn der 1930er-Jahre mit der allmählichen Bebauung entlang der Wittelsbachstraße. Wegen des zunächst fehlenden Einzugsbereiches eines Wohngebietes konnte auch das geplante Restaurationsgebäude am See, das im Schauplan von 1904 umgeben von regelmäßigen Baumpflanzungen dargestellt ist, nicht realisiert werden.
Mit einem Ruderboots-Verleih am Ostparkweiher und einer bescheidenen Gastronomie ab 1919 erfuhr der Ostpark eine Belebung und wurde zu einem wochenendlichen Ausflugsziel. Mittlerweile bildeten die Bäume und Sträucher aufgrund ihres Alters auch eindrucksvolle Parkräume und stellten ihrerseits neben einem kleinen Spielplatz einen Anziehungspunkt dar. Namentlich die vielen Rhododendren, deren Anpflanzung durch das feuchte Gelände begünstigt wurde und die sich in dieser Fülle in keiner anderen Düsseldorfer Parkanlage finden lassen, waren zu großer Schönheit herangewachsen.
Der privat betriebene Bootsverleih mit seiner Gastronomie existierte noch bis in die 1960er-Jahre. Nachdem sich Ansprüche und Freizeitgewohnheiten geändert hatten, konnten diese Angebote wirtschaftlich nicht fortgeführt werden und der Park führte ein wenig beachtetes Schattendasein. Seit 2006 werden Anstrengungen zur Revitalisierung mit einem Parkpflegwerk und daraus folgenden Sanierungsmaßnahmen am Gehölzbestand sowie Umgestaltungen des Spielplatzes und der Terrasse am See vorgenommen.