Die trockeneren und nährstoffärmeren Standorte im Hasseler-, Benrather- und Garather Forst sind geprägt durch ausgedehnte Stieleichen-Hainbuchen-Wälder. Knorrige, alte Eichen und Hainbuchen bestimmen das Bild dieser stark strukturierten, oft mehrschichtigen Waldbestände.
An der Stadtgrenze zu Hilden, im Osten des Hasseler Forstes liegen Dreiecksweiher, Elbsee und Menzelsee. Die ehemaligen Kiesbaggereien, deren Ufer und Randbereiche renaturiert wurden, bieten heute das herrliche Bild einer Waldseenplatte.Von speziell angelegten Aussichtspunkten können Besucher Haubentaucher, Blässhühner, Graugänse oder, wie am Dreiecksweiher, eine imposante Graureiherkolonie mit bis zu 20 Brutpaaren beobachten.
Die südliche Grenze des Forstreviers und damit des Stadtwaldes Düsseldorf, markiert der Rhein im Ortsteil Urdenbach. Hier liegt die Urdenbacher Kämpe, eine weiträumige und intakte Auenlandschaft von überregionaler Bedeutung. Die Pflege der wertvollen Auwaldbereiche ist eine besondere Herausforderung. Hierfür wurde eigens ein Biotop-Managementplan erarbeitet.
Das Forstrevier Süd verfügt über 60 Kilometer Wanderwege und 20 Kilometer Reitwege, es gibt 200 Waldbänke, 14 Schutzhütten, 7 Waldspielplätze, 2 Waldklassenzimmer und 1 Waldlehrpfad.