Max Stern als Doktorand, 1926
© National Gallery of Canada
Library and Archives, Max
Stern fonds, Box 7, File 3
Entrechtet und beraubt. Der Kunsthändler Max Stern
02. September bis 30. Januar 2022
Das Stadtmuseum würdigt das Leben des außergewöhnlichen Galeristen Max Stern, der nach seiner Vertreibung durch die Nationalsozialisten in Deutschland nahezu in Vergessenheit geriet. 1937 wurde er gezwungen, seinen Kunsthandel auf der Königsallee zu schließen und zu emigrieren. Von Großbritannien kam er 1940 als Internierter nach Kanada. Dort gelang ihm der Neuanfang: Max Stern wurde zu einem der bedeutendsten Galeristen des Landes. Die zweisprachige Ausstellung in deutscher und englischer Sprache stützt sich auf seine handschriftlichen sowie auf Tonband diktierten Erinnerungsskizzen und vereint bislang unveröffentlichte Dokumente aus Sterns Nachlass mit Quellen aus hiesigen Archiven. Sie beschäftigt sich zudem mit musealer Provenienzforschung, deren Arbeitsweise, Aufgaben sowie Erkenntnisse anhand ausgewählter Beispiele vorgestellt werden.
Öffentliche Führungen durch die Ausstellung
November bis Januar (sonntags):
- 21. November, 15 Uhr: Es führt Sie: Kim Bures (Provenienzforscherin)
- 28. November, 15 Uhr: Es führt Sie: Kim Bures (Provenienzforscherin)
- 12. Dezember, 15 Uhr: Es führt Sie: Kim Bures (Provenienzforscherin)
- 19. Dezember, 14 Uhr: Führung in Gebärdensprache
- 19. Dezember, 15 Uhr: Es führt Sie: Elena Zehnpfennig (Historikerin) - Überblicksführung
- 09. Januar, 15 Uhr: Es führt Sie: Kim Bures (Provenienzforscherin)
- 30. Januar, 15 Uhr: Es führt Sie: Kim Bures (Provenienzforscherin) - LETZTER AUSSTELLUNGSTAG
Private Führungen
Führungsbuchungen (auch barrierefrei) über Cornelia Hantschke:
Tel. +49 -(0)211-89-96179
E-Mail: Cornelia Hantschke
Einführender Workshop zum Thema Provenienzforschung
für Weiterführende Schulen / Erwachsenengruppen - weiter Infos hier
Workshopbuchung über Cornelia Hantschke:
Tel. +49 -(0)211-89-96179
E-Mail: Cornelia Hantschke
Plakatmotiv:
Max Stern als Doktorand, 1926.
© National Gallery of Canada,
Library and Archives, Max