Satzung über ein besonderes Vorkaufsrecht für ein Gebiet zwischen der Lorettostraße, dem Fürstenwall, der Konkordiastraße, der Düsselstraße, der Wißmannstraße, der Bürgerstraße, der Friedenstraße, der Bilker Allee, der Benzenbergstraße, den Bundesbahnanlagen, der Martinstraße und der Neusser Straße
vom 29. April 1980

Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf hat am 21. Februar 1980 aufgrund des § 25 des Bundesbaugesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. August 1976 (BGBl. I S. 2256), zuletzt geändert durch Gesetz vom 6. Juli 1979 (BGBl. I S. 949), folgende Satzung beschlossen:

§ 1

Der Stadt Düsseldorf steht in dem in § 2 näher bezeichneten Gebiet, für das der Rat der Stadt am 2. März 1978 die Aufstellung eines Bebauungsplanes und am 26. Januar 1978 die Anordnung vorbereitender Untersuchungen gemäß § 4 des Städtebauförderungsgesetzes beschlossen hat, zur Sicherung einer geordneten städtebaulichen Entwicklung ein Vorkaufsrecht nach § 25 Bundesbaugesetz an den Grundstücken zu.

§ 2

Das Gebiet, in dem der Stadt gemäß § 1 ein Vorkaufsrecht zusteht, wird begrenzt durch:

die Lorettostraße, den Fürstenwall, die Konkordiastraße, die Düsselstraße, die Wißmannstraße, die Bürgerstraße, die Friedenstraße, die Bilker Allee, die Benzenbergstraße (jeweils einschließlich), die Bundesbahnanlagen, die Martinstraße (einschließlich) und die Neusser Straße (einschließlich).

Anlage

§ 3

Diese Satzung tritt mit ihrer Bekanntmachung in Kraft.