Gedenkfeier für Heinrich Riemenschneider
Vom | Veranstaltungsort: Lore-Lorentz-Saal
Heinrich Riemenschneider bei einem Umzug des Dumont-Lindemann-Archivs.
Der am 28. September 1924 geborene und am 13. November 2013 verstorbene Heinrich Riemenschneider wäre dieses Jahr 100 Jahre alt geworden. Riemenschneider, dessen vielseitiges Leben vom Motto „Von nichts kommt nichts“ geprägt war, ist es zu verdanken, dass aus dem Dumont-Lindemann-Archiv der Landeshauptstadt in den 1980er Jahren das Theatermuseum wurde und dieses im Hofgärtnerhaus seine neue Heimstatt fand. Vor seiner Karriere als Museumsleiter war er Opernsänger, wissenschaftlicher Referent und Dramaturg. In Düsseldorf machte er das Theatermuseum nicht nur zu einer wichtigen Anlaufstelle für die Beschäftigung mit Darstellender Kunst, sondern verfasste ebenso die monumentale zweibändige Theatergeschichte der Stadt Düsseldorf (1987). Für seine Verdienste wurde er unter anderem mit der Auszeichnung als Chevalier des Arts et des Lettres und dem Großen Goldenen Ehrenzeichen der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehörigen gewürdigt.
Anlässlich dieses besonderen Jubiläums lädt das Theatermuseum zusammen mit Riemenschneiders Witwe, Elke Holle-Riemenschneider, zu einer Gedenkveranstaltung. Der Abend umfasst unter anderem ein Grußwort der Beigeordneten für Kultur und Integration, Miriam Koch, künstlerische Beiträgen und Gespräche mit Wegbegleiter*innen.
kostenfrei
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Zugänglichkeitshinweis: In deutscher Lautsprache, nur bedingt barrierefrei