Wie mit ein paar einfachen Kniffen nicht nur Wasser, sondern auch viel Energie gespart werden kann, haben die Haushalte in zahlreichen Angeboten der Verbraucherzentrale und der Stadtwerke gelernt. 240 Eier kochen, 100 Mal ein Handy laden oder 32h Fernsehen – all das kann man mit einer (eingesparten) Kilowattstunde Strom machen. Im Haushalt lassen sich dabei Einsparungen von 20% meist sehr einfach realisieren, zum Beispiel mit dem Eco-Programm bei Spül- und Waschmaschinen.
Aber warum dauert das eigentlich länger? Und wird dann dadurch nicht mehr Strom verbraucht? Nein, denn der Energieverbrauch hängt nicht nur von der Zeit ab. Am meisten Strom wird dafür benötigt, das Wasser aufzuheizen. Hier wiederum spart das Eco-Programm. Familie B. probiert das im Rahmen des Reallabors bereits seit einiger Zeit aus: „Nur 15 Minuten länger und dennoch saubere Wäsche. Das macht wirklich keinen Aufwand.“ Auch Rainer W. ist begeistert: „Ich war positiv überrascht, wie viel geringer der Verbrauch ist. Nur noch die Hälfte bis ein Drittel der normalen Strommenge. Das macht richtig Spaß!“
Kommt die Wäsche danach noch auf die Wäscheleine statt in den Trockner, spart ein durchschnittlicher Haushalt im Jahr nicht nur 120kg CO2, sondern auch 60€. Und wer nicht gleich komplett auf den Komfort des Trockners verzichten möchte, versucht es einfach mit weniger Nutzung. Miriam A.: „Ich fand das so schön, dass nicht mit dem erhobenen Zeigefinger vorgehalten wurde, was alles besser ginge. Und trotzdem waren Tipps dabei, die sich leicht und sinnvoll umsetzen lassen.“