Bepflanzte Dächer entfalten hier eine positive Wirkung: Sie nehmen Regenwasser auf, das langsamer verdunstet und gleichzeitig für Kühlung sorgt. Darüber hinaus binden sie Kohlendioxid, Staub und Schadstoffe. Ein Quadratmeter grünes Dach filtert im Jahr etwa 0,2 kg Schadstoffe aus der Luft.
Die grünen Dachoasen bieten nicht nur für die Menschen ein Plus an Lebensqualität. Sie bieten auch einen Lebensraum für Kleintiere und Pflanzen. Zusätzlich verlängert die Bepflanzung die Lebensdauer der Dachhaut.
Außerdem sorgt ein bepflanztes Dach für einen besseren Wärmeschutz im Sommer und Winter - und das auf ganz natürliche Weise. Damit leisten grüne Dächer einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz: Sie ersetzen zwar keine Wärmedämmung, senken jedoch zusätzlich den Energieverbrauch und somit den Kohlendioxid-Ausstoß. Ein begrüntes Dach kann zudem mit einer Solaranlage bestückt werden, um den Klimaschutzeffekt zu verstärken.