Wettbewerb zum internationalen walk to school day
Schüler/innen der Sternwartschule beim walk to school day 2022 zu Fuß sowie mit dem Rad und Roller auf dem Weg zur Schule © Landeshauptstadt Düsseldorf, Amt 13, Fotograf: Michael Gstettenbauer
Wettbewerb zum internationalen walk to school day
Neuer Rekord bei den Anmeldern beim "Zu-Fuß-zur-Schule-Tag" (Walk-to-School-Day): 39 Düsseldorfer Grundschulen hatten sich in diesem Jahr für den Wettbewerb angemeldet - ein neuer Rekord. Bei diesem Wettbewerb konkurrierten Düsseldorfer Grundschulen darum, welche Schule den höchsten Anteil an Schülern hat, die zu Fuß, mit dem Rad oder mit Bus und Bahn zur Schule kommen. Wettbewerbssieger 2023 mit einem Fußgängeranteil von 96,30 Prozent wurde die GGS Südallee. Sie darf sich über einen Preis in Höhe von 1.000 Euro freuen. Auf dem zweiten Platz folgt die KGS Florensstraße mit 95,99 Prozent. Sie erhält 500 Euro Preisgeld. Den dritten Platz belegt die GGS Urdenbach, Garather Straße mit 95,35 Prozent und bekommt 250 Euro.
Die Top-Ten ergibt sich aus zwei durch die Schulen durchgeführten Zählungen sowie eine unangekündigte Zählung durch die Polizei bzw. Verkehrswacht:
- Platz 1 GGS Südallee, Urdenbach mit 96,30 Prozent
- Platz 2 KGS Florensstraße, Heinsenstraße 21, Hamm mit 95,99 Prozent
- Platz 3 GGS Urdenbach, Garather Str. 16 inkl. Dependance mit 95,35 Prozent
- Platz 4 KGS Erich-Müller-Straße 31, St.-Cäcilia-Schule, Benrath mit 95,10 Prozent
- Platz 5 GGS Brorsstraße 5, Wichernschule, Unterbach mit 94,04 Prozent
- Platz 6 KGS Fleher Straße 213, Flehe mit 94,32 Prozent
- Platz 7 GGS Steinkaul, Steinkaul 27, Himmelgeist mit 93,99 Prozent
- Platz 8 GGS Vennhauser Allee 160-162, Vennhausen mit 93,79 Prozent
- Platz 9 KGS Lohausen, Im Grund 78 mit 93,67 Prozent
- Platz 10 KGS Graf-Recke-Straße 153, Carl-Sonnenschein-Schule, Düsseltal mit 92,81 Prozent
Hintergrund des Aktionstages ist, dass immer mehr Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen. Zum einen, weil sie meinen, schneller zu sein und zum anderen, um ihr Kind vor möglichen Gefahren zu schützen. "Das ist verständlich, aber in der Folge hat der Autoverkehr rund um die Schulen zugenommen und damit auch die unmittelbare Gefahr durch Unfälle für die Schülerinnen und Schüler auf der Straße", stellt Umwelt- und Mobilitätsdezernent Jochen Kral fest. "Das gut gemeinte 'Elterntaxi' hat auch für die Kinder als Insassen Nachteile. Sie bewegen sich weniger und verpassen Gelegenheiten, im Straßenverkehr aktiv zu sein. Den Kindern hilft nur Selbständigkeit zu trainieren und Wissen um die Gefahren", erklärt der Beigeordnete weiter.
Pressemitteilung Europäische Mobilitätswoche: Rekordbeteiligung beim Zu-Fuß-zur-Schule-Tag