Düsseldorf – Klimaneutral bis 2035:
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30 Unternehmen haben sich bislang zusammengefunden, um gemeinsam am Ziel der Landeshauptstadt Düsseldorf „Klimaneutral bis 2035“ zu arbeiten. Am Montag, 5. Dezember 2022, hat das erste Netzwerktreffen der Düsseldorfer Klimapartner stattgefunden. Gemeinsam mit den Initialpartnern des Klimapakts (Stadt Düsseldorf, IHK, HWK und Kreishandwerkerschaft) haben sie Formate und Schwerpunktthemen für ihren Weg zur CO2-Reduzierung definiert. Getroffen hat man sich im TechHub.K67. Impulse zur CO2-Reduzierung aus erster Hand gab das Düsseldorfer Traditionsunternehmen Teekanne.
Welche Themen priorisieren wir für die Zukunft? Wo sind unsere wichtigsten Baustellen, die erfolgversprechendsten Handlungsfelder? Wo haben wir Informationsbedarf? Wo brauchen wir Unterstützung bei der Umsetzung? Gemeinsam wurden Formate definiert, in denen man in der Zukunft zusammenarbeiten will. Das Netzwerk ist ein wichtiger Bestandteil des Düsseldorfer Klimapakts mit der Wirtschaft. Viele Unternehmen in diesem Klimapakt haben bereits Erfahrungen bei der CO2-Einsparung und wollen diese nun mit anderen Partnern teilen: Das gemeinsame Ziel: Klimaneutralität bis 2035 in der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Ein wesentlicher Baustein der Zusammenarbeit im Netzwerk ist der Erfahrungsaustausch. Bernhard Münks, Leiter Herstellung & Technik der Teekanne GmbH & Co. KG, hat in einem Impulsvortrag exklusive Einblicke in die aktuellen und zukünftigen Klimaschutz-Projekte des Düsseldorfer Traditionsunternehmens gegeben.
Theresa Winkels, Amtsleiterin Wirtschaftsförderung sagt: „Beim Thema Klimawandel reicht es nicht aus, wenn einer seine Ideen für sich behält oder irgendeine Behörde mit einer Zuständigkeit versehen wird oder irgendeine Regulierung aufgestellt wird, mit der man versucht, sich diesem weltumspannenden Thema entgegenzustellen. Die wahre Innovation zum Aufhalten des Klimawandels, besteht darin, sich gemeinsam auf den Weg zu machen, alle innovativen Ideen miteinander zu bündeln und miteinander zu teilen. Dadurch wird wiederum die Grundlage gelegt, großartige und zukunftsweisende Innovationen durch und zwischen den Düsseldorfer Unternehmen zu entwickeln und damit einen unverzichtbaren Beitrag zu leisten, dass die technologische, organisatorische und politische Transformation gegen den Klimawandel gelingen kann.“
Thomas Loosen, Leiter des Amtes für Umwelt- und Verbraucherschutz, sagt: „Mit rund 38 Prozent macht der Sektor Gewerbe/ Handel/ Dienstleistung/ Industrie den größten Anteil an den städtischen Treibhausgasemissionen aus, hat in der Vergangenheit aber auch bereits den größten Reduktionsbeitrag geleistet. Wir sehen das chancenorientiert: wo viele Emissionen sind, ist auch viel Potenzial. Hier unterstützen wir die in Düsseldorf ortsansässigen Unternehmen mit vielfältigen Beratungs- und Förderangeboten, auch mit dem Klimapakt.“
Weiterführende Informationen zum Klimapakt sowie die Klimaschutzvereinbarung zum Beitritt als Klimapartner finden Sie hier: www.duesseldorf-klimapakt.de