Das KI lädt ein zum Online-Ehrenamtstreff am 24. Februar

Der Landtag hat die Reform des Teilhabe- und Integrationsrechts verabschiedet. Damit erhält Nordrhein-Westfalen ab 1. Januar 2022 das bundesweit modernste Integrationsrecht und setzt wichtige Standards in der Integrationspolitik: die Optimierung der Teilhabechancen von Menschen mit Einwanderungsgeschichte, die Öffnung aller institutionellen Regelsysteme durch den Abbau von Zugangs- und Teilhabebarrieren sowie die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts.

Die Reform des Teilhabe- und Integrationsgesetzes aktualisiert viele Regelungen, die mit dem ersten Teilhabe- und Integrationsgesetz 2012 geschaffen wurden. Mit dem neuen Gesetz wird das positive integrationspolitische Leitbild für das Einwanderungsland Nordrhein-Westfalen weiterentwickelt. Daneben werden auch die Potentiale der auf Dauer hier lebenden Menschen zielgenauer gefördert.

Neben der gesetzlichen Verankerung des Kommunalen Integrationsmanagements als ein integrationspolitischer Meilenstein wird sich das Land künftig noch stärker dem Handlungsfeld Antidiskriminierung widmen, um in Zukunft jeglichen Formen von Rassismus, Antisemitismus, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung entschiedener entgegnen zu können.

Die Referendierenden geben einen Überblick über die Neuerungen des Gesetzes und diskutieren mit Ihnen deren Bedeutung für die Praxis.

Referendierende:
Abdullah Bozacı, Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, Referat 413 „Rechtsfragen der Einwanderung und Integration“
Birgit Naujoks, Flüchtlingsrat Nordrhein-Westfalen e. V.
Sabine Brasch, Kommunales Integrationszentrum Düsseldorf

Technische Anforderung:
Sie benötigen zur Teilnahme an der Online-Veranstaltung eine stabile WLAN-Verbindung, eine Kamera und ein Mikrofon am PC, Laptop, Tablet oder Smartphone.