Medizinstudenten unterstützen Flüchtlinge

| Amt 54 News

Ansprechpartner für unter Quarantäne stehende Flüchtlinge/Einkaufsdienst organisiert

Medizinstudenten der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf unterstützen die städtischen Kolleginnen und Kollegen bei der Betreuung von unter Quarantäne stehenden Asylsuchenden und Flüchtlingen. Die Studierenden stehen als Ansprechpartner für die Menschen vor Ort bereit und beobachten, ob die Bewohnerinnen und Bewohner über körperliche oder psychische Beschwerden klagen.

Darüber hinaus haben die Freiwilligen einen Einkaufsdienst eingerichtet, um Bewohnerinnen und Bewohner, die aufgrund der Quarantänebestimmungen die Unterkunft nicht verlassen dürfen, bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln zu unterstützen. Die Studierenden der medizinischen Fakultät waren vorher schon in den Unterkünften auf der Monschauer Straße, Robert-Stolz-Straße und den Hotels tätig, die zurzeit unter Quarantäne stehen. "Ich möchte mich bei der Medizinischen Flüchtlingshilfe des AStA der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf herzlich für ihr Engagement bedanken", bekräftigt Miriam Koch, Leiterin des Amtes für Migration und Integration.

Ein Gebäudeteil der Kommunalen Erstaufnahmeeinrichtung und Unterkunft für Asylsuchende und Flüchtlinge am Nördlichen Zubringer wird seit Donnerstag, 14. Mai, als zusätzliche Quarantänestation genutzt, da in den vergangenen Tagen acht Bewohnerinnen und Bewohner positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Die positiv Getesteten wurden bereits in ein als Quarantänestation genutztes Hotel und in die kommunale Quarantänestation an der Blanckertzstraße verlegt.

Für Fragen zum Thema "Coronavirus" hat die Landeshauptstadt ein Informationsportal eingerichtet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona